Herbst-Blues: Tipps für gute Laune
Die goldene Jahreszeit bietet allerlei Gelegenheiten, einen eventuellen Herbst-Blues zu überwinden – oder gar nicht erst aufkommen zu lassen. Ob draußen in der Natur oder im gemütlichen Zuhause: Wir haben bewährte und neue Tipps für Sie zusammengestellt.
Bewegung für Körper und Geist
Mal probieren: ausgewogene und saisonale Ernährung
Schon seit geraumer Zeit ist bekannt, dass sogenannte saisonal abhängige Depressionen (SAD) wie der Herbst-Blues wesentlich seltener auftreten, wenn sich die Menschen ausgewogen ernähren. Ernährungswissenschaftler und Mediziner raten zu kalorienarmer Kost, die vor allem Obst und Gemüse enthält.
Sozusagen als Wundermittel hat sich Rosenkohl erwiesen: Er enthält hohe Konzentrationen von entgiftenden Glucosinolaten. Wissenschaftler ließen Testpersonen über drei Wochen täglich 300 Gramm Rosenkohl essen, eine Vergleichsgruppe wurde weitgehend glucosinolatfrei ernährt. Die Rosenkohlesser zeigten danach im Blutplasma deutliche höhere Werte an Glutathiontransferasen – und waren durchweg besser gelaunt.
Typische Herbstgemüse wie Wirsing und Kohlrabi enthalten viele Antioxidantien und Vitamin E. Ernährungsmediziner konnten nachweisen, dass das langsam wachsende und spät geerntete Herbstgemüse deutlich mehr Vitamin E enthält als das schnell wachsende Sommergemüse. Und wer zu wenig Vitamin E zu sich nimmt, ist deutlich anfälliger für Stimmungstiefs und Infektionskrankheiten.
Lächeln + locker bleiben
6 Gewürze mit Power
Bringen wir auch etwas Licht in Ihre Küche. Im Scheinwerferlicht des nächsten Artikels stehen Gewürze und ihre „Superkräfte“.