Effizient zum kühlen Zuhause
Warme Sommertage lassen sich am besten genießen, wenn Sie einen kühlen Rückzugsort haben, an dem Sie der prallen Sonne für einige Momente entkommen. Mit diesen praktischen Tipps und Smart-Home-Lösungen machen Sie die eigenen vier Wände zu einer kühlen Oase.
Bei Hitze wohl-temperiert
Die Sommer werden Jahr für Jahr heißer. 2022 soll es in Deutschland noch mal um die 2 Grad wärmer werden als durchschnittlich in den letzten 30 Jahren. Umso wichtiger ist es, zu Hause einen kühlen Kopf zu bewahren. Die meisten Menschen fühlen sich bei Temperaturen zwischen 20 und 22 Grad Celsius in Wohnräumen am wohlsten. Zeigt das Thermometer 28 Grad an, sinkt die geistige Leistungsfähigkeit um etwa 70 Prozent. Es lohnt sich also, die Räume kühl zu halten.
So behalten Sie einen kühlen Kopf
Wenn das Außenthermometer über die 25-Grad-Marke klettert, ist es sinnvoll, die Temperaturen in Innenräumen aktiv niedrig zu halten. Dafür bieten sich sowohl technische Lösungen als auch einige Hausmittel an. Wir schauen uns Klimaanlagen, Ventilatoren und Co. mal genauer an.
Verbrauch von Klimaanlagen
Bisher haben etwa 3 Prozent der Privathaushalte in Deutschland eine Klimaanlage. Die Tendenz ist steigend und der Import an entsprechenden Geräten in den letzten Jahren gewachsen. Der Energieverbrauch von Klimaanlagen ist hoch. Je nach Größe ist bei durchschnittlichem Betrieb pro Monat mit etwa 300 Kilowattstunden zu rechnen – das ist 20 Mal so viel wie bei einem Kühlschrank. Nachhaltig sind diese Geräte also eher nicht.
Wie helfen Ventilatoren?
Eine sparsamere und nachhaltigere Alternative sind Ventilatoren. Aber wie kühlen die eigentlich? Anders als Klimaanlagen ändern sie die Raumtemperatur nicht direkt, sondern sorgen bloß für eine bessere Luftzirkulation. Wenn der Raum kühler ist als Ihr Körper, wird dadurch die warme Luft in Ihrer Nähe laufend durch kältere ersetzt.
Kühlung durch Verdunstung
Wenn es so warm wird, dass Sie ins Schwitzen kommen, unterstützt ein Ventilator zudem die natürliche Kühlfunktion des Körpers. Durch Zufuhr von trockener Luft aus der Umgebung verstärkt er den kühlenden Effekt der Verdunstung auf der Haut. Für einen effizienten Einsatz schalten Sie deshalb Ventilatoren nur dann ein, wenn sich tatsächlich jemand im Raum befindet. Ein weiterer Trick: Hängen Sie ein feuchtes Tuch vor den Ventilator, um die Luftfeuchtigkeit durch Verdunstung zu erhöhen. Feuchtere Luft wird von manchen subjektiv als kühler empfunden. Achten Sie darauf, dass eine ideale Luftfeuchtigkeit in Wohn- und Arbeitsräumen zwischen 40 und 60 Prozent liegt.
Coole Tipps für Ihr Zuhause
Auch wer weder Klimaanlage noch Ventilatoren besitzt, kann mit praktischen Tricks für kühle Raumluft sorgen. Öffnen Sie vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang die Fenster und halten Sie sie tagsüber geschlossen. Schalten Sie Elektrogeräte ab, denn die produzieren meist Abwärme, selbst im Standby. Dunkeln Sie an heißen Tagen Ihre Räume ab, um direkte Sonneneinstrahlung zu vermeiden.
Smarte Helfer
Oft ist es morgens noch kühl, wenn Sie das Haus verlassen. Im Laufe des Tages wärmen sich Ihre vier Wände jedoch schnell auf. Eine effiziente Lösung für nachhaltige Kühle bietet diese smarte Steuerung für Jalousien, Markisen und Rollläden. Damit bestimmen Sie kinderleicht, wann wie viel Sonnenlicht in die Innenräume gelangt: mit einer App, per Zeitschaltuhr oder automatisch, je nach aktueller Sonneneinstrahlung. So senken Sie die Kosten für aktive Kühlung, beispielweise per Klimaanlage, erheblich.
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Auf welchen Abenteuerspielplätzen sich Ihre Kinder richtig schön auspowern können und wie Sie mit Carsharing von WeShare ganz leicht da hinkommen, erfahren Sie im nächsten Artikel.