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Stromverbrauch beim Elektroauto

Wie viel Euro kosten 100 Kilometer mit dem Elektroauto? Unsere Tipps, wie Sie mit Ihrem Elektroauto nicht nur die Umwelt, sondern auch Ihren Geldbeutel schonen.

Zuletzt aktualisiert am 9.12.2024
Lesedauer: 8 Minuten

Wie viel Strom verbrauchen neue E-Autos?

Elektroautos erfreuen sich in Deutschland wachsender Beliebtheit – sie sind nicht nur umweltfreundlich, sondern mittlerweile auch im Verbrauch sparsam. Das liegt unter anderem an der konstanten Weiterentwicklung der Batterietechnologie sowie immer effizienter werdenden Antrieben der Stromer. Laut ADAC Ecotest liegt der Durchschnittsverbrauch aller getesteten Elektrofahrzeuge bei knapp 20 Kilowattstunden (kWh) pro 100 gefahrenen Kilometern.

Erfreulich für E-Auto-Besitzer:innen ist auch die Preisentwicklung auf dem Strommarkt. Im September 2024 lag der durchschnittliche Strompreis an der heimischen Wallbox nur noch bei rund 28 Cent pro Kilowattstunde – unterwegs an einer Ladesäule im Schnitt bei 40 Cent pro Kilowattstunde. Am günstigsten bleibt das Laden für jene, die zu Hause eine PV-Anlage besitzen und mit selbst produzierten Solarstrom ihr E-Auto betanken können (im Durchschnitt zehn Cent pro Kilowattstunde).

Mit dem Verbrauch geht auch das Thema Reichweite einher, denn je geringer der Stromverbrauch eines E-Autos ist, umso größer ist seine Reichweite. Betrug die durchschnittliche Reichweite eines E-Autos vor zehn Jahren noch 167 Kilometer, lag sie laut ADAC Ecotest im Jahr 2023 schon bei bis zu 393 Kilometern. Aktuell kommen einige E-Modelle mit voller Batterie sogar auf mehr als 600 Kilometer.

Verbrauch verschiedener Modelle auf 100 km

Für einen besseren Eindruck vom Stromverbrauch aktueller E-Autos lohnt ein Blick in den ADAC Ecotest, der jährlich veröffentlicht und regelmäßig aktualisiert wird. Hier gibt es große Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen. Das hat nicht nur mit der Akkuleistung, sondern auch mit dem Gewicht der Autos zu tun. Je leichter ein Fahrzeug ist, desto weniger Energie verbraucht es in der Regel. Aktuelle Elektroauto-Modelle verbrauchen zwischen 15,5 und 30,9 Kilowattstunden pro 100 Kilometer. Das sparsamste Auto im ADAC-Test ist mit 1.985 Kilo ein Leichtgewicht – nämlich der Hyundai Ioniq 6 (77,4 kWh) UNIQ-Paket 2WD. Den höchsten Verbrauch hat zur Zeit der Mercedes EQV 300 lang. Das Modell wiegt mit 2.811 Kilo fast eine Tonne mehr als der Testsieger. 

Hier ein Überblick über die Top 10 der aktuell sparsamsten Elektroautos auf 100 Kilometer (Stand 28.08.2024): 

Modell

Verbrauch im ADAC Ecotest in kWh/100 km

Verbrauch Herstellerangabe WLTP* in kWh/100 km

Hyundai Ioniq 6 (77,4 kWh) UNIQ-Paket 2WD

15,5

14,3

Fiat 500e

15,9

13,0

Peugeot e-208 156 GT

16,0

14,5

Opel Astra Electric GS

16,5

14,8

Citroen e-C4 X 136 Shine Pack

16,7

15,0

Dacia Spring Electric 65 Extreme

16,7

14,5

Toyota bZ4X Comfort Paket

17,0

14,4

Fiat 500e (42 kWh) La Prima

17,1

14,4

Tesla Model 3

17,2

13,2

Fiat 500e Cabrio Icon

17,4

14,7

*WLTP steht für Worldwide Harmonized Light-Duty Vehicle Test Procedure und ist ein seit 2017 gültiges Testverfahren zur standardisierten Erfassung von Abgas- und Verbrauchswerten von Pkw.

Stromverbrauch auf 100 km berechnen

Anhand einer einfachen Formel können Sie den Stromverbrauch für ein Fahrzeug berechnen. Teilen Sie dazu einfach die Batteriekapazität in Kilowattstunden durch die Reichweite in Kilometer und multiplizieren Sie das Ergebnis mit 100. Als Ergebnis erhalten Sie den Verbrauch in Kilowattstunde pro 100 km.

Formel:  
Batteriegröße (kWh) : Reichweite (km) x 100 = Verbrauch (kWh/100 km)

Beispielrechnung* Ladekosten für den Fiat 500e mit 21,3 kWh:
21,3 (kWh) : 150 (km) x 100 = 14,2 (kWh/100 km)

 

Stromkosten pro 100 km

Wie der Stromverbrauch pro 100 km ausfällt, lässt sich anhand der folgenden Formel ganz einfach berechnen.

Formel:  
Strompreis (€/kWh) x Verbrauch (kWh/100 km) = Kosten pro 100 km (€/100 km)

Beispielrechnung für den Fiat 500e mit 21,3 kWh: 
0,28 (€/kWh**) x 14,2 (kWh/100 km) = 3,97 (€/100 km)

 

Ladekosten für zu Hause berechnen

Formel:  
Batteriekapazität (kWh) x Strompreis pro Kilowattstunde (€/kWh)

Beispielrechnung Ladekosten für den Fiat 500e mit 21,3 kWh:
21,3 (kWh) x 0,28 (€/kWh**) = 5,96 €

  * Reichweite laut ADAC-Test
** Strompreis Stand September 2024 (Quelle: Verivox)

Wie viel Strom verbraucht ein E-Auto im Jahr?

Durchschnittsfahrende

Im Schnitt legen Autofahrer:innen in Deutschland 12.320 km im Jahr zurück. Bei angenommenen 15 Kilowattstunden pro 100 Kilometer zahlen diese bei einem Preis von 28 Cent pro Kilowattstunde 517,44 € pro Jahr an Stromkosten für ihr E-Auto.

Zum Vergleich: Bei einem Auto mit Verbrennungsmotor würden die Kosten für Kraftstoff* pro Jahr bei 1.165,47 € liegen.

Vielfahrende

Wer mehr als 30.000 km im Jahr zurücklegt, gilt in Deutschland als vielfahrende Person. Laut der obigen Berechnung kommt man auf jährliche Stromkosten von 1.260 € pro Jahr für den Stromer.

Zum Vergleich: Bei einem Auto mit Verbrennungsmotor würden die Kosten für Kraftstoff* pro Jahr 2.838 € betragen.

Wenigfahrende

Gelegenheitsfahrende, die pro Jahr circa 6.000 km zurücklegen, zahlen an Stromkosten für ihr Elektroauto etwa 252 € im Jahr.

Zum Vergleich: Bei einem Auto mit Verbrennungsmotor würden die Kosten für Kraftstoff* pro Jahr 567,60 € betragen.

* Bei durchschnittlichem Verbrauch von 5,5 Litern auf 100 Kilometer und einem Benzinpreis von 1,72 € pro Liter (Stand September 2024)

Unabhängig von der Fahrleistung lassen sich mit dem E-Auto im Vergleich zum Verbrenner etwa die Hälfte der Kosten einsparen. Selbstverständlich variieren diese Zahlen je nachdem, ob Sie zu Hause Ihr Auto an einer Wallbox, über eine PV-Anlage oder an einer Ladesäule tanken.

So lang hält eine Ladung beim Elektroauto

Die Reichweite einer Vollladung beim Elektroauto hängt von der Fahrweise und der Größe der Batterie sowie von ihrem Alter ab. Pauschal lassen sich keine konkreten Angaben machen. Für den Stadtverkehr sind Sie mit einem VW ID.3 mit einer 58 kWh-Batterie beispielsweise gut ausgestattet. Über 300 km kommen Sie bei dieser Kapazität, ohne nachladen zu müssen. Wichtig zu wissen: Im Laufe der Zeit verlieren die Batterien an Kapazität und die Reichweite wird geringer. Doch dank neuer Batterietechnik dürfte dieses Problem künftig der Vergangenheit angehören.

Einsparpotenziale während der Fahrt

Es gibt einige Möglichkeiten, wie Sie unterwegs den Akku ihres Elektroautos schonen können. Hier die besten Tipps für mehr Reichweite:
 

  • Schalten Sie Klimaanlage, Heizung, Musikanlage nur dann ein, wenn Sie diese wirklich benötigen. Das gilt auch für das Laden Ihres Smartphone über den USB-Anschluss oder Zigarettenanzünder des E-Autos.
  • Nutzen Sie bei niedrigen Temperaturen nur die Sitz- und Lenkradheizung, da diese ausschließlich die genutzten Stellen mit Wärme versorgen. Laden Sie Ihr E-Auto am besten immer vor einer Fahrt ausreichend auf, das schont den Akku und vermeidet zusätzlichen Stress unterwegs.
  • Fast alle E-Autos verfügen über unterschiedliche Fahreinstellungen wie Eco, Sport, Komfort oder Normal. Wer den Eco-Modus aktiviert, drosselt so die Leistung des Motors und verbraucht weniger Energie.
  • Ihr E-Auto gewinnt beim Bremsen Energie für seinen Akku zurück (Stichwort: Rekuperation). Das funktioniert auch beim sogenannten „One-Pedal-Driving“, bei dem man das damit ausgestattete E-Auto abbremsen kann, indem der Fuß einfach vom Gas genommen wird. Auch hier wird die Bremsenergie rekuperiert, also wieder dem Akku zugeführt. Beide Varianten können vor allem im Stadtverkehr Ihre Reichweite erhöhen.
  • Lassen Sie Ihr E-Auto „segeln“. Bei Modellen, die mit dieser Funktion ausgestattet sind, geschieht dies automatisch, wenn der Eco-Fahrmodus aktiviert ist. Hierbei nimmt der Fahrende den Fuß ganz vom Gaspedal und das Auto nutzt den eigenen Schwung, um weiterzurollen. Während des „Segelns“ werden sowohl E-Antrieb als auch die Rekuperation deaktiviert.
  • Vermeiden Sie am besten unnötiges Gewicht im Auto und verzichten Sie wenn möglich auf Dachboxen, Ski- oder Fahrradträger.
  • Wenn Sie den Reifendruck leicht erhöhen – laut ADAC reichen 0,2 bar vollkommen aus – verbraucht das Auto weniger Energie, ohne dass Fahrkomfort oder Sicherheit beeinträchtigt werden.
  • Extra-Tipp: Am besten heizen Sie den Innenraum vor, solange Ihr Fahrzeug mit der Wallbox verbunden ist. Das können Sie einfach über die Fahrzeug-App programmieren oder wählen diese Option in den Fahrzeugeinstellungen aus. Die Heizenergie kommt dann aus dem Stromnetz und nicht aus dem Akku. Somit büßt Ihr Auto keine Reichweite ein. 

Tipps gegen Ladeverluste

Beim herkömmlichen Tanken landen manchmal ein paar Tropfen Treibstoff auf dem Boden. Auch beim Laden des Akkus müssen Sie mit Ladeverlusten rechnen. Verhindern lässt sich das leider nicht, doch wir geben Ihnen nützliche Tipps und Tricks, wie Sie Ladeverluste geringhalten. Das spart nicht nur Geld, sondern auch Energie.

  • Verzichten Sie auf das Laden an einer herkömmlichen Steckdose und greifen Sie stattdessen auf eine Wallbox zurück.
  • Halten Sie den Ladevorgang zu Hause möglichst kurz, indem Sie eine Wallbox mit 11 Kilowatt oder 22 Kilowatt verwenden.
  • Laden Sie im Winter möglichst direkt nach dem Fahrtende auf, solange die Batterie noch warm ist.
  • Verwenden Sie ein dickes, kurzes Ladekabel, da der elektrische Widerstand damit geringer ist.

Tipp: Beim Laden mit moderater Geschwindigkeit fällt der Ladeverlust geringer aus als beim Schnellladen.

Mann lädt E-Auto

E-Auto oder Verbrenner - Was ist langfristig günstiger?

YouTube Thumbnail E-Auto vs. Verbrenner

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Wie hoch ist der Verbrauch bei Plug-in-Hybriden?

Neben Elektroautos werden Plug-in-Hybride (PHEV), also Fahrzeuge, die sowohl elektrisch als auch mit Verbrennermotoren fahren, immer beliebter. Laut ADAC gibt es aktuell sogar 40 Modelle, die laut Händlerangaben eine rein elektrische Reichweite von mehr als 100 Kilometern erreichen.

Allerdings sind das in der Regel Werte, die nur unter optimalen Laborbedingungen erreicht werden. Im Alltag ist es unmöglich, auf die von den Herstellern angegebenen Werte zu kommen, insbesondere bei kaltem Wetter im Winter, wenn der Akku niedrigere Temperaturen hat. Auch Überholmanöver auf Landstraßen oder zügiges Fahren auf der Autobahn, beispielsweise bei 130 km/h, führen zu einem erhöhten Energieverbrauch.

Frau lädt E-Auto

Es ist also sehr schwierig, den realen Verbrauch von Plug-in-Hybriden zu berechnen. Zumal die Herstellerangaben sich aus zwei Faktoren zusammensetzen, die nicht direkt miteinander vergleichbar sind: dem Kraftstoffverbrauch des Verbrennungsmotors in Liter und dem Stromverbrauch des Elektromotors in Kilowattstunden. Aus diesem Grund hat der ADAC eine einheitliche Grundlage geschaffen, bei dem beide Verbrauchswerte kombiniert werden. Dafür wurde der Kraftstoffverbrauch in Kilowattstunden umgerechnet und anschließend zum Stromverbrauch des Elektromotors, der ebenfalls in Kilowattstunde gemessen wird, addiert.

Anhand dieser Formel lässt sich einigermaßen zuverlässig der Verbrauch eines PHEV errechnen. Laut ADAC sind diese drei Plug-in-Hybrid-Modelle* aktuell die sparsamsten auf dem deutschen Markt:

  • Toyota Prius 2.0 Plug-In Hybrid: Kombinierter Verbrauch von 16,3 kWh pro 100 km (0,5 + 11,4 kWh)

  • VW Passat Variant 1.5 eHybrid DSG: Kombinierter Verbrauch von 19,8 kWh pro 100 km (0,4 + 15,9 kWh)

  • VW Tiguan 1.5 eHybrid OPF Life DSG: Kombinierter Verbrauch von 20,6 kWh pro 100 km (0,4 + 16,7 kWh)

*ADAC: Stand September 2024

Drei Tipps, wie Sie Ihren Plug-in-Hybriden am Besten nutzen:

  • Ein Plug-in-Hybrid sollte möglichst häufig ans Stromnetz angeschlossen werden, um damit einen hohen Anteil der Fahrstrecke elektrisch zurücklegen zu können.
  • Bei längeren Fahrten auf Autobahnen empfiehlt es sich, im Hybridmodus zu fahren und die elektrische Energie für Landstraßen und innerstädtische Fahrten aufzusparen.
  • Der gezielte Einsatz des Navigationssystems kann helfen, den optimalen Fahrmodus automatisch zu wählen. Der "Charge-Modus", bei dem die Batterie über den Verbrennungsmotor aufgeladen wird, ist ineffizient und sollte vermieden werden.

Ladekosten im Vergleich: Wallbox vs. Ladesäule

Die Kosten für die vollständige Ladung eines Elektroautos hängen von der Batteriekapazität des Modells ab. Der durchschnittliche Strompreis von 28 Cent pro Kilowattstunde muss mit der Kapazität des Akkus multipliziert werden. Um die Batterie zu schonen, sollte diese allerdings weder vollständig leer sein noch ständig komplett vollgeladen werden.

Zu Hause laden

Am günstigsten kann das E-Auto zu Hause geladen werden, indem man die eigene Wallbox mit einer PV-Anlage kombiniert und den selbstproduzierten Solarstrom zum Laden nutzt. Das Fraunhofer-Institut hat in einer neuen Studie ermittelt, dass hier die Kosten pro Kilowattstunde Strom zwischen sechs und 14 Cent liegen.

Auch ohne PV-Anlage und nur mit hauseigener Wallbox ist das Laden für E-Auto-Fahrende vergleichsweise günstig. Zudem wird das Auto sicher und schnell mit Energie versorgt. Besonders verbreitet sind Wallboxen mit einer Ladeleistung von 11 Kilowatt bzw. 22 Kilowatt. Letztere laden schneller, müssen aber auch vom Stromnetzbetreiber genehmigt werden.

Sein Elektroauto über die Haushaltssteckdose zu laden, sollte laut ADAC nur eine Notlösung sein. Zum einen ist es teuer und eine volle Ladung könnte um die 15 Euro kosten. Zum anderen sind heimische Steckdosen nicht für diese Art von Dauerbelastung ausgelegt.

Unterwegs laden

Wer sein E-Auto häufiger an einer öffentlichen Ladestation mit Strom versorgen muss, zahlt am meisten. Die Kosten variieren hier je nach Anbieter, Standort und Region besonders stark. So kommen auf die Kund:innen hier Beträge von durchschnittlich 35 Cent bis 60 Cent pro Kilowattstunde zu. Wer auf Schnell- oder Ultraschnell-Lader zurückgreift, zahlt in der Regel noch mehr. Für die Verbrauchenden können hier Abomodelle der Betreibenden von öffentlichen Ladestationen von Vorteil sein, da diese den Preis pro Kilowattstunden oft senken. Jedoch fließen eventuell zusätzliche monatliche Gebühren in die Gesamtrechnung ein.

Stromverbrauch zu Hause optimieren

Für ein effizientes und sicheres Laden empfehlen wir eine Wallbox. Damit gewinnen Sie nicht nur Flexibilität und Unabhängigkeit, Sie haben außerdem die Möglichkeit, schnell und komfortabel zu laden. Hier ein paar Tipps, wie Sie Ihre Stromkosten zu Hause senken können:

  • Einige Stromanbieter bieten spezielle Ladestrom-Tarife für E-Fahrzeuge an, die günstiger als Haushaltsstrom sein können. Ob sich das lohnt, sollten Sie mit Ihrem Anbieter klären, da oft ein zusätzlicher Stromzähler nötig ist, dessen Kosten diese Option nur für Vielfahrende rentabel machen.
  • Dynamische Stromtarife ermöglichen es, den Stromverbrauch in Zeiten zu verlagern, in dem die Börsenstrompreise besonders günstig sind und somit Geld zu sparen. Die Preise richten sich stündlich nach dem Börsenkurs, abhängig von Angebot und Nachfrage. Voraussetzung für diese Tarife ist ein Smart Meter, das den Verbrauch in Echtzeit misst.
  • Wer sein Elektroauto mit eigenem Solarstrom von der PV-Anlage laden möchte, braucht für eine optimale Stromnutzung ein smartes Energiemanagementsystem. Dieses erfasst den aktuell verfügbaren Strom der PV-Anlage und leitet ihn über die Wallbox an das Auto weiter.

Vattenfall Fazit

Der sinkende Stromverbrauch von E-Autos und die gefallenen Strompreise sprechen für die Anschaffung eines Elektroautos. Mittlerweile kommen die effizientesten Fahrzeuge auf einen durchschnittlichen Verbrauch von knapp über 15 Kilowattstunden pro 100 gefahrene Kilometer. Bei Strompreisen von durchschnittlich 28 Cent pro Kilowattstunde sind die Energiekosten eines E-Autos damit nur halb so hoch wie bei einem Verbrenner. Wer sein Elektroauto zu Hause an der heimischen Wallbox lädt  am besten mit Strom aus der eigenen PV-Anlage – fährt am günstigsten. Das gilt auch für Besitzer:innen eines Plug-in-Hybriden (PHEV). Wer zu Hause über keine Lademöglichkeit verfügt, kann den E-Auto-Stromverbrauch mit ein paar einfachen Tipps optimieren und bares Geld sparen.

Frau mit Ladestecker vor Wallbox

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