Infowelt Energie
Die beste Heizung für den Altbau
Mit der Reform des Gebäudeenergiegesetzes sollen seit Januar 2024 alle neu eingebauten Heizungen zu mindestens 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Doch was ist die beste Heizung für den Altbau?
Zuletzt aktualisiert am 12.01.2024
Lesedauer: 7 Minuten
Inhaltsverzeichnis
Wichtige Fragen vor dem Heizungstausch
Vorschriften auf Länderebene
So stellen Sie fest, ob sie eine neue Heizung brauchen
Was sich mit dem Heizungsgesetz 2024 ändert
Diese Heizungen eignen sich für den Altbau
Wärmepumpe – Vor- und Nachteile im Altbau
Hybridheizung – Vor- und Nachteile im Altbau
Gasbrennwertanlage – Vor- und Nachteile im Altbau
Brauchwasserwärmepumpe – Vor- und Nachteile im Altbau
Klimageräte – Vor- und Nachteile im Altbau
Holzpellets – Vor- und Nachteile im Altbau
Förderungen erleichtern die Finanzierung
Wärmepumpe schlägt Gasheizung bei den laufenden Kosten
Ablauf einer Heizungssanierung im Altbau
Vattenfall Fazit
Wichtige Fragen vor dem Heizungstausch
Mehr als zwei Millionen Eigenheimbesitzer:innen wollen in den nächsten Jahren ihre Heizungsanlage modernisieren. Das ist das Ergebnis einer Umfrage aus dem Jahr 2022 von IfD Allensbach. Doch vor dem Einbau von neuer Heiztechnik stehen viele Fragen:
- Wie lange darf man Gasheizungen noch nutzen?
- Welche regenerativen Energien könnten eine Alternative sein?
- Eignet sich das Haus vielleicht für den Einbau einer Wärmepumpe?
- Wann ist der richtige Zeitpunkt für den Einbau der neuen Heiztechnik? Ist es sinnvoll damit noch zu warten?
Vorschriften auf Länderebene
Neben dem GEG gibt es Vorgaben zur Modernisierung von Heizungen auf Länderebene. Schleswig-Holstein, Baden-Württemberg und Hamburg fordern beispielsweise schon heute einen 15-prozentigen Anteil an erneuerbaren Energien beim Einbau einer neuen Heizung. Für eine Förderung ist die Nutzung erneuerbarer Energien aber ohnehin Grundvoraussetzung.
Das Energielabel der Heizung ist eine Entscheidungshilfe, wenn es darum geht, ob eine alte Heizung ausgetauscht werden soll. Es ist auf allen Heizungen zu finden, die älter als 15 Jahre sind und zeigt auf einen Blick wie effizient ein Gerät im Vergleich mit allen anderen auf dem Markt erhältlichen Modellen arbeitet. Die Skala reicht von A+++ bis D. Ab der Klasse C gilt eine Heizung als so ineffizient, dass sie zeitnah ausgetauscht werden sollte.
Auf dem Energielabel neuer Heizungen ist nicht nur die Energieeffizenzklasse, sondern auch die Wärmenennleistung in Kilowatt verzeichnet. Sie richtet sich nach dem Wärmebedarf eines Hauses. Der Wärmebedarf ist umso höher, je größer die beheizte Fläche ist und je schlechter der energetische Zustand des Hauses ist. Ein Haus mit Baujahr ab 2009 hat beispielsweise nur etwa ein Drittel des Wärmebedarfs eines Hauses mit identischer Fläche, das aus den 1980er-Jahren stammt.
Bevor Sie eine neue Heizung in ein älteres Haus einbauen lassen, kann daher eine energetische Sanierung sinnvoll sein. Wer den Wärmebedarf des Hauses senkt, senkt auch die Heizkosten. Welche Maßnahmen besonders viel bringen, finden Sie mithilfe eines individuellen Sanierungsfahrplans heraus. Die Kosten für die Bestandsaufnahme durch eine:n Energieberater:in werden größtenteils vom Staat übernommen.
Gut zu wissen: Wenn Ihre Heizung kein Energielabel trägt, können Sie die Effizienzklasse mit dem kostenlosen HARP Online Tool der Deutschen Energie-Agentur ganz einfach selbst bestimmen. Eine detailliertere Analyse liefert der Effizienzklassen-Rechner des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.
Was sich mit dem Heizungsgesetz 2024 ändert
Mit der Novelle des GEG – auch als Heizungsgesetz bekannt – lautet das Ziel seit Januar 2024: Jede neu eingebaute Heizung sollte zu 65 % mit erneuerbaren Energien betrieben werden. Dafür gibt es verschiedene pauschale Erfüllungsoptionen, aber der Anteil an erneuerbaren Energien kann auch rechnerisch nachgewiesen werden. Details erfahren Sie in unserem Artikel „Das bedeutet das Heizungsgesetz für Ihr Haus“.
Diese Heizungen eignen sich für den Altbau
Bei der Modernisierung einer Heizungsanlage im Altbau stehen viele Optionen zur Auswahl. Welche Heizung im individuellen Fall die richtige ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Eine fundierte Energieberatung hilft, die ideale Lösung zu finden und unterstützt bei der Planung notwendiger Vorarbeiten (z. B. Dämmung).
Fragen zur ersten Orientierung:
- Wie hoch ist das Budget?
- Finden zusätzliche energetische Maßnahmen statt (z. B. Dämmung)?
- Welche Heizleistung wird benötigt?
- Wie soll die Wärme künftig im Haus verteilt werden?
- Soll die Heizung komplett modernisiert werden oder ist nur ein Austausch von Komponenten geplant?
- Welche Förderungen gibt es?
Gut zu wissen
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) fördert den Umstieg auf Erneuerbare Energien beim Heizen mit Zuschüssen von bis zu 70 % der Kosten. Außerdem gibt es seit Januar 2024 einen zinsgünstigen Ergänzungskredit für Haushalte mit einem zu versteuerndem Einkommen unter 90.000 €. Alternativ können Sie das Kreditprogramm Erneuerbare Energien – Standard (270) nutzen.
Wärmepumpe – Vor- und Nachteile im Altbau
Wärmepumpen sind die nachhaltigste Art zu heizen,,allerdings ist beim Einsatz einer Wärmepumpe im Altbau eine angemessene Dämmung besonders wichtig. Bei schlechter Dämmung geht viel Wärme über die Gebäudehülle verloren. Dadurch verbraucht die Wärmepumpe mehr Strom und arbeitet weniger effizient.
Um im individuellen Fall eine belastbare Prognose für die Effizienz einer Wärmepumpe im Altbau zu erarbeiten, empfiehlt sich ein individueller Sanierungsfahrplan (iSFP). Dieser gibt auch Empfehlungen zur passenden Dämmung.
Am effizientesten arbeiten Wärmepumpen übrigens mit großflächigen Heizkörpern, wie Fußboden- oder Wandheizung. Diese haben geringere Vorlauftemperaturen, sodass die Wärmepumpe weniger Leistung erbringen muss.
Vorteile
- Hohe staatliche Förderung von bis zu 70 % der Kosten
- Geringer CO2-Ausstoß (bei Nutzung von Ökostrom oder Kombination mit PV)
- Geringe Wartungskosten
- Vergleichsweise geringe Betriebskosten (vor allem in Kombination mit PV)
Nachteile:
- Vergleichsweise hohe Anschaffungskosten
- Je nach Art der Wärmepumpe vergleichsweise hoher Platzbedarf
Hybridheizung – Vor- und Nachteile im Altbau
Eine Hybridheizung kann eine passende Lösung für einen schlecht gedämmten Altbau sein. Die Brennwerttherme oder der Ölkessel lassen sich beispielsweise gut mit einer Wärmepumpe kombinieren. Weitere erneuerbare Energieträger, die sich für eine Kombination mit den alten, fossilen Wärmeerzeugern kombinieren lassen, sind u. a. die Solarthermie, die Biomasse, Brauchwasserwärmepumpen oder Klimageräte (sofern mit Ökostrom betrieben). Es gibt auch Kombinationen rein aus erneuerbaren Energien. Solche EE-Hybridheizungen werden von der KfW mit bis zu 70 % Kostenzuschuss gefördert. Grundsätzlich sollte im Einzelfall geprüft werden, welche Anwendung für das jeweilige Gebäude am geeignetsten ist.
Vorteile:
- Nachhaltiger als reine Brennwertanlage
- Flexibles Heizen: Nutzer sind weniger betroffen von steigenden Kosten für fossile Brennstoffe
- Ganzjährig hocheffizienter Wärmepumpenbetrieb durch Unterstützung von Zweitanlage
Nachteile:
- Höhere Anschaffungs- und Wartungskosten durch den Einbau von zwei Heizsystemen
Gasbrennwertanlage – Vor- und Nachteile im Altbau
Eine moderne Gasbrennwertheizung ist die kostengünstigste neue Heizung und macht auch im Altbau Sinn. Im Vergleich zu einer alten Heizung kann die neue Heizung mit demselben Energieträger für Einsparungen von bis zu 30 % sorgen. Allerdings dürfen seit 2024 nur noch Gasheizungen eingebaut werden, die einen Mindestanteil an Erneuerbaren Energien nutzen. 2029 liegt die Quote bei 15 %, 2035 bei 30 % und 2040 bei 60 %. Ab 2045 müssen auch Gasheizungen komplett klimaneutral arbeiten.
Vorteile:
- Niedrige Anschaffungskosten
Nachteile:
- Steigende Verbrauchskosten durch stetig steigende CO2-Preise
- Seit Januar 2024 greift auch hier die 65-Prozent-Regel: Auf Dauer nur noch legitim bei Nutzung grüner Gase
Brauchwasserwärmepumpe – Vor- und Nachteile im Altbau
Eine Brauchwasserwärmepumpe funktioniert nach demselben physikalischen Prinzip wie eine Wärmepumpe. Sie nutzt die Wärmeenergie der Luft im Heizungskeller und erzeugt Wärme auf einem höheren Temperaturniveau, welche für die Warmwassererzeugung genutzt werden kann. Bei warmen Außentemperaturen kann auch die Außenluft zur Wärmegewinnung genutzt werden. Brauchwasserwärmepumpen dienen ausschließlich der Bereitstellung von Warmwasser und können nicht zur Raumheizung genutzt werden. Sie können aber sowohl im Neu- wie auch im Altbau eine sinnvolle Ergänzung zu einem bestehenden Öl- oder Gaskessel darstellen, um mit geringen Investitionsmaßnahmen den CO2-Fußabdruck sowie laufende Betriebskosten zu verringern. Eine Kombination aus Brauchwasserpumpe und Wärmepumpe ermöglicht einen effizienten Betrieb auch im Altbau, in einigen Fällen auch dort, wo ein alleiniger Wärmepumpenbetrieb nicht möglich wäre.
Vorteile:
- Niedrige Anschaffungskosten
- Geringe laufende Kosten
- Effizienter und (bei Nutzung von Ökostrom) CO2-freier Betrieb
Nachteile:
- Separate Anschaffung wird staatlich nicht gefördert.
- Kann nur zur Warmwasserbereitstellung genutzt werden, weiterer Wärmeerzeuger wird zum Heizen benötigt
Klimageräte – Vor- und Nachteile im Altbau
Ein Klimagerät funktioniert ebenfalls nach demselben physikalischen Prinzip wie eine Wärmepumpe. Es nutzt die Wärmeenergie der Außenluft und erzeugt je nach Bedarf Wärme oder Kälte, um die Raumluft zu beheizen oder zu kühlen. Klimageräte können ausschließlich zur Raumheizung genutzt werden. Sie können aber sowohl im Neu- wie auch im Altbau eine sinnvolle Ergänzung zu einem bestehenden Öl- oder Gaskessel darstellen, um mit geringen Investitionsmaßnahmen den CO2-Fußabdruck sowie laufende Betriebskosten zu verringern. Eine Kombination aus Klimagerät und Wärmepumpe kann eine energieeffiziente Lösung für den Altbau darstellen.
Vorteile:
- Niedrige Anschaffungskosten
- Geringe laufende Kosten
- Effizienter und (bei Nutzung von Ökostrom) CO2-freier Betrieb
Nachteile:
- Keine staatliche Förderung
- Kann nur zur Raumheizung genutzt werden, weiterer Wärmeerzeuger wird zur Warmwasserbereitung benötigt
Holzpellets – Vor- und Nachteile im Altbau
Immer mehr Immobilienbesitzer entscheiden sich für eine Pelletheizung. In diesem Heizsystem werden kleine gepresste Holzeinheiten (aus Spänen oder Sägemehl) kontrolliert vergast. Im Vergleich zu einem klassischen Kamin erreichen Pelletheizungen einen viel höheren Wirkungsgrad.
Pelletheizungen eignen sich gut für Altbauten mit unzureichender Dämmung, da sie ein hohes Temperaturniveau erreichen. Sie sind besonders nachhaltig, weil zur Herstellung der Pellets keine Bäume gefällt, sondern nur Restholz verwendet wird. Ein weiterer Vorteil: Die Verbrennung läuft automatisch, ein Nachlegen von Holz – wie beim Kamin – ist nicht notwendig.
Vorteile:
- Nachwachsender Brennstoff
- Neutrale CO2-Bilanz
- Staatliche Förderung
- Geringe laufende Kosten
Nachteile:
- Hohe Anschaffungskosten
- Lagerkapazität muss vorhanden sein
- Feinstaub-Belastung höher als bei Gasheizungen
- Nicht unbedingt nachhaltig, da nur bedingt nachwachsender Rohstoff
Wer sich bei der neuen Heizung für erneuerbare Energien entscheidet, kann von großzügigen staatlichen Förderungen profitieren. Aktuell gelten folgende Fördersätze:
- Solarthermie: bis zu 70 % der Kosten
- Biomasseheizungen: bis zu 70 % der Kosten plus Emissionsminderungszuschlag bei Einhalten des Grenzwerts für Staub
- Wärmepumpen: bis zu 70 % der Kosten
- Anschluss an ein Wärmenetz: bis zu 70 % der Kosten
Die neuen Fördersätze basieren auf der Richtlinie für die Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG). Der normale Zuschuss liegt bei 30 % der Kosten. Haushalte mit einem zu versteuernden Einkommen unter 40.000 € bekommen einen Bonus von weiteren 30 %. Einen Effizienzbonus von 5 % gibt es für Wärmepumpen, die ein natürliches Kältemittel benutzen oder die Wärmequelle Wasser, Erdreich oder Abwasser erschließen. Auch für einen Heizungstausch in den nächsten fünf Jahren sind 20 % Bonus möglich. Insgesamt ist die Förderung auf 70 % der Kosten und 21.000 € gedeckelt.
Gut zu wissen: Bei neuen Gasheizungen werden lediglich die zusätzlichen Kosten für die potenzielle Umrüstung auf Wasserstoff gefördert.
Wärmepumpe schlägt Gasheizung in den laufenden Kosten
Eine aktuelle Studie belegt, dass die laufenden Kosten einer Wärmepumpe selbst im unsanierten Altbau unter denen einer Gasheizung liegen. Wenn man die staatliche Förderung für den Einbau erneuerbarer Energien noch mit einbezieht, rechnet sich die Wärmepumpe bereits nach weniger als zehn Jahren. Wenn die Wärmepumpe zusätzlich noch mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage versorgt werden kann, geht es sogar noch schneller.
1. Vor-Ort-Begehung
Alte Heizungen verbrauchen oft mehr Energie als notwendig. Der erste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Heizung sollte daher eine Beratung im Rahmen einer Vor-Ort-Begehung mit einem Energieberater sein. Wer sich für einen individuellen Sanierungsfahrplan (iSFP) entscheidet, bekommt eine detaillierte Einschätzung mit Handlungsempfehlungen. Bis zu 80 % der Kosten für den iSFP werden staatlich gefördert.
2. Planung
Um eine neue Heizung perfekt auf den Altbau abzustimmen, muss der Energiebedarf des Hauses ermittelt werden. Dabei kommt unweigerlich die Dämmung auf den Prüfstand. Gut gedämmte Gebäudehüllen benötigen deutlich weniger Energie und ermöglichen eine sparsamere Heizungsanlage. Bevor eine moderne Heizung in ein älteres Gebäude kommt, macht es daher Sinn über mögliche Verbesserungen bei der Dämmung nachzudenken und entsprechende Maßnahmen zu planen.
Auch die Heizkörper bzw. Radiatoren sind wichtig, denn die von ihnen benötigte Vorlauftemperatur entscheidet darüber, ob eine Wärmepumpe zum Einsatz kommen kann. Besonders gut geeignet sind Fußbodenheizungen oder Flächenheizkörper. Diese benötigen eine geringe Vorlauftemperatur.
3. Installation
Die Heizungsinstallation selbst dauert bis zu vier Tagen – je nach System. Bei einer Wärmepumpe müssen Sie beispielsweise einen Tag für die Erdarbeiten, zwei Tage für die Installation und einen Tag für die Inbetriebnahme einplanen. Dabei sollte auch ein hydraulischer Abgleich erfolgen, um einen effizienten Betrieb zu gewährleisten. Wird die Heizung gefördert, ist dieser sogar vorgeschrieben.
Es lohnt sich, die Angebote mehrerer Fachbetriebe vorher zu vergleichen. Achten Sie darauf, dass der ausführende Betrieb bereits Erfahrungen mit der von Ihnen gewählten Heizungsart hat. Fachhandwerker für Wärmepumpen finden Sie beispielsweise über den Bundesverband Wärmepumpe e.V.
4. Betrieb
Wenn die Heizung erst einmal installiert ist, sollten Sie einmal pro Jahr in eine Wartung investieren. So können Sie einen einwandfreien Betrieb sichern und durch genaue Feinjustierung Energie im Altbau sparen. Bei Wärmepumpen sind regelmäßige Wartungen eine Bedingung für Garantieleistungen. Je nach System können Wartungen auch vorgeschrieben sein. Das ist zum Beispiel der Fall, wenn mehr als drei Kilogramm Kältemittel verwendet werden oder bei Wasser-Wasser-Wärmepumpen zur Überprüfung des Grundwasserbrunnens.
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Vattenfall Fazit
Um eine Modernisierung der Heizungsanlage im Altbau kommt auf lange Sicht kein Immobilienbesitzer herum. Welches System die beste Heizung für ein altes Haus ist, lässt sich nicht allgemein beantworten. Fest steht: Vorausschauendes Handeln in puncto Heizung zahlt sich immer aus. Seit Januar 2024 soll jede neu eingebaute Heizung möglichst zu 65 % mit Erneuerbaren Energien betrieben werden. Der Betrieb von Heizungen mit fossilen Brennstoffen wird stetig teurer - nicht zuletzt aufgrund des steigenden CO2-Preises. Wer sich bis 2028 für eine nachhaltige Heizlösung entscheidet, profitiert von höheren staatlichen Förderungen
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