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6 Tipps für den Umzug im Sommer
Sie planen, diesen Sommer umzuziehen? Damit alles glatt läuft, gibt es einiges zu beachten. Vattenfall hat sechs Tipps für Sie, mit denen der Umzug in der warmen Jahreszeit ohne Stress und unnötiger Arbeit gelingt.
Entspannt ins neue Zuhause
Mehr als acht Millionen Deutsche ziehen pro Jahr um – über 22.000 am Tag.[1] Die Sommermonate sind dabei für den Wohnungswechsel besonders beliebt .[2] Die Gründe dafür: Möbel und Kisten bei Schnee oder Regen im Herbst oder Winter zu transportieren, ist weitaus unangenehmer als während der warmen Jahreszeit. Doch ein Umzug im Frühling oder Sommer birgt auch besondere Herausforderungen. Hier erfahren Sie, wie Sie in Ihr neues Zuhause entspannt und ohne hohe Kosten einziehen können.
Tipp 1: Frühzeitig mit der Planung beginnen
Wenn Sie während der Sommermonate umziehen wollen, sollten Sie in jedem Fall frühzeitig mit der Planung beginnen. Falls Sie ein professionelles Umzugsunternehmen beauftragen, ist es ratsam, Ihren Wunschtermin rechtzeitig zu reservieren. Doch auch, wenn Sie alles selbst machen wollen, ist eine gute Planung unerlässlich. Miettransporter oder Möbeltaxen sind während des Sommers oft ausgebucht. Hier gilt ebenfalls: Wer rechtzeitig bucht, bekommt oft das beste Angebot.
Tipp 2: Urlausplanung der Helfer beachten
Sie zählen auf die Unterstützung Ihres Freundeskreises? Dann sollten Sie früh genug nachfragen, wann potenzielle Helfer Zeit haben. Denn gerade während der Schulferien verkleinert sich die Anzahl hilfsbereiter Freunde plötzlich stark. Und wer will schon am Umzugstag allein mit Waschmaschine und Co. dastehen?
Tipp 3: Den Umzugstag strategisch richtig wählen
Es liegt in der Natur der Sache, dass die meisten Umzüge am Anfang oder Ende des Monats stattfinden. Wenn sich der alte und der neue Mietvertrag aber ohnehin um ein paar Wochen überschneiden, kann sich ein Umzug in der Monatsmitte lohnen.
Umzugsunternehmen sind dann zum Beispiel weniger frequentiert und gegebenenfalls günstiger. Auch der richtige Wochentag kann entscheidend sein. Das Wochenende ist natürlich besonders beliebt. Wenn Sie es einrichten können, sollten Sie daher besser unter der Woche umziehen. So lässt sich auch Geld sparen.
Sie haben keinen eigenen Parkplatz? Dann kann es hilfreich sein, ein Halteverbotsschild für den Umzugstag zu bestellen. Das geht mittlerweile bequem über das Internet und kostet je nach Bundesland um die 100 Euro.
Tipp 4: Hitzeschutz für Pflanzen, Tiere & Lebensmittel
Besonders wenn zwischen neuem und alten Zuhause eine längere Fahrt nötig ist, sollten Sie hitzeempfindliche Gegenstände schützen. Pflanzen und Lebensmittel können beispielsweise im Umzugswagen bei zu hohen Temperaturen Schaden nehmen. Wenn möglich, bringen Sie diese Dinge vorher schon in die neue Wohnung oder das neue Haus. Und auch auf Tiere sollte man im Sommer besonders Acht geben. Am besten ist es, die Haustiere während des Umzugs anderweitig unterzubringen, um ihnen unnötigen Stress zu ersparen.
Nutzen Sie den Umzug doch gleich, um Ihren Kühlschrank auf Vordermann zu bringen. Wie Sie die Lebensmittel in den Kühlschrank einräumen, hat nämlich auch Einfluss auf Ihre Stromrechnung. In unserem Kühlschrank-Guide erfahren Sie, wie Sie energiesparend Ordnung halten.
Tipp 5: Die richtige Ausstattung der Umzugshelfer
Ein Umzug bei sommerlichen Temperaturen kann sehr schweißtreibend sein. Damit Sie und Ihre Umzugshelfer nicht die Kräfte verlassen, ist ausreichend Wasser Pflicht. Am besten nehmen Sie mehrere Flaschen Mineralwasser mit in den Umzugswagen und auch in die neue Wohnung. Auch Sonnencreme sollten Sie dabei haben.
Tipp 6: Möglichst früh mit dem Umzug beginnen
Wer im Sommer umzieht, sollte besser früh aufstehen. Denn in den Morgenstunden sind die Temperaturen oft noch angenehmer und die Straßen leerer. Um Ihre Nachbarn nicht zu verärgern, sollten Sie allerdings mit lauten Handwerksarbeiten nicht zu früh beginnen. Oft hilft auch schon eine kurze Notiz im Treppenhaus, um den Haussegen zu bewahren.
Neue Wohnung: Stromanbieter wechseln oder mitnehmen?
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Vattenfall Tipp
Sie suchen eine neue Wohnung zur Miete oder interessieren sich für eine Kaufimmobilie? Lage, Größe und Ausstattung spielen für den Mietpreise eine entscheidende Rolle – doch was meist am wenigsten beachtet wird, ist die Frage nach den Energiekosten beim Umzug in die neuen vier Wände. Denn die kann im schlimmsten Fall den Preis deutlich nach oben treiben. Gemäß der Energieeinsparverordnung (EnEV) müssen in Annoncen für Immobilien der Energieendbedarf oder der Verbrauch in Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr angegeben sein. So können Sie die Energiekosten grob ermitteln und erwarten keine bösen Überraschungen bei der ersten Strom- bzw. Gasrechnung.
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