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Brandschutz mit Smart Home Geräten - intelligent, sicher, komfortabel
Rauchwarnmelder sind essentielle Geräte für das Gefühl von Sicherheit in den eigenen vier Wänden. In diesem Artikel schauen wir uns an, wie sich die nützlichen Geräte dank smarter Technologie entwickelt haben.
Warum sind Rauchwarnmelder so wichtig?
Rauchwarnmelder haben den Brandschutz in den letzten Jahrzehnten revolutioniert. Laut einer Studie der Initiative "Rauchmelder retten Leben" aus dem Jahr 2020 hängen die sinkenden Feuer-, Rauch- und Brandtoten der letzten 30 Jahren mit der Einführung der Geräte und schließlich mit der flächendeckenden Rauchmelderpflicht in Deutschland zusammen. Rauchmelder sind seit 2021 in allen Bundesländern verpflichtend. Doch trotz der Ausstattung von Wohnräumen mit Rauchmeldern sterben jährlich etwa um die 300 bis 400 Menschen an Flammen, Rauch oder durch die Hitze bei Bränden.
Was sind die häufigsten Brandursachen?
In einer Statistik des Instituts für Schadensverhütung und Schadensforschung der öffentlichen Versicherer wurden die verschiedenen Brandursachen ermittelt. Demnach ist die häufigste Ursache von Bränden auf Elektrizität zurückzuführen. Etwa 32 Prozent aller Brände werden dadurch verursacht. An zweiter Stelle steht menschliches Fehlverhalten mit 17 Prozent, gefolgt von Überhitzung und Brandstiftung mit jeweils 9 Prozent. Circa 11 Prozent der Brände haben diverse Brandursachen wie Explosion oder Selbstentzündung. Der gefürchtete Blitzschlag trägt dazu nur mit 0,3 Prozent bei. Bei 21 Prozent aller Brände konnten die Brandursachen nicht ermittelt werden.
Wie funktioniert ein Rauchwarnmelder?
Rauchwarnmelder haben im Prinzip eine Aufgabe: Sie messen die Luftqualität, indem sie die Anteile von Partikeln in der Raumluft erheben. Je mehr Partikel in der Luft sind, zum Beispiel durch Staub, Gas, Dunst oder andere schwebende Stoffe, desto ungesünder ist die Luft für uns. Rauchwarnmelder unterscheiden nicht zwischen Dampf und Rauch: Sie schlagen bei massiver Anreicherung der Luft mit Partikeln Alarm.
Wie funktionieren Rauchmelder?
Rauchmelder haben optische Sensoren und senden permanent einen Infrarotstrahl aus. Trifft dieser Strahl auf Partikel in der Luft, wird er reflektiert, was vom Rauchmelder registriert wird. Je nachdem wie stark das Infrarotlicht reflektiert wird, kann das Gerät Rückschlüsse auf die Menge der Partikel in der Luft ziehen und schlägt ab einer zu hohen Menge von Rauchpartikeln in der Luft Alarm.
Müssen Rauchwarnmelder an den Strom angeschlossen werden?
Rauchwarnmelder erfüllen dieselbe Bedingung wie Notbeleuchtung: Sie müssen autonom funktionieren und werden daher mit Batterie betrieben. Moderne smarte Rauchmelder haben aber zum Beispiel auch einen wiederaufladbaren Akku, was umweltfreundlicher ist. Wer Batterien nicht regelmäßig auswechselt, kann in der Nacht schon mal von einem Alarm anderer Art geweckt werden, nämlich wenn der Rauchmelder mitteilt, dass die Batterie leer wird. Bei smarten Rauchmeldern lässt sich der Ladestand aber auch per App einsehen oder ein stiller Alarm ans eigene Handy senden.
Was sind smarte Rauchmelder?
Smart Home Brandschutz mit intelligenten Brandmeldern bedeutet vor allem, dass die Geräte über das WLAN mit dem Internet oder dem hauseigenen Smart Home vernetzt sind.
Dank Internetverbindung verfügen Smart-Home-Rauchmelder auch über eine App-Anbindung: Durch diese Vernetzung werden Sie per App auf Ihrem Smartphone immer über den Zustand des Geräts und den Ladestand der Batterien informiert. Smart-Home-Rauchmelder und entsprechende Apps sind aber nicht nur zu Ihrer Information da, sondern bieten verschiedene Mehrwerte: Da Smart-Home-Rauchmelder teilweise auch mit anderen Luftsensoren ausgestattet sind, können sie ununterbrochen Daten zur Luftqualität erfassen. Verbinden Sie diese mit Ihrem Smart Home, können Sie die Daten clever nutzen, um verschiedene Prozesse im Haus zu automatisieren.
Was machen Smart-Home-Rauchmelder besser?
Smarte Rauchwarnmelder, zum Beispiel von Philips Hue, Homematic IP oder Bosch Smart Home, verfügen über mehr als einen Sensor zur Rauchdetektion. Die intelligenten Geräte können neben der Luftqualität zum Beispiel auch Bewegung, Licht oder andere Umwelteinflüsse registrieren. Entscheidend dafür ist, welche Sensoren in den Geräten verbaut sind.
Durch einen Bewegungsmelder wird der smarte Rauchwarnmelder zu einem Einbruchsmelder. So steigern Sie die Sicherheit in Ihrem Haus und werden per App sofort über alle ungewöhnlichen Vorkommnisse in Ihrer Abwesenheit informiert.
Weiterhin sollte ein smarter Feuermelder auch folgendes können:
1.
WLAN Protokoll: Damit er sich leicht ins Smart Home integrieren lässt und die Kommunikation zwischen Geräten gewährleistet ist.
2.
Benachrichtigungsfunktionen: Nachrichten oder Statusmeldungen erhalten Sie per Smartphone-App.
3.
Zusätzliche Sensoren: Wenn Sie schon in ein Gerät investieren, sollte es auch über so viele Funktionen verfügen wie möglich.
4.
Gateway-Kompatibilität: Eine Kompatibilität mit Ihrem bereits bestehenden Smart Home System sollte gegeben sein, damit Sie nicht verschiedene Systeme und Apps nutzen müssen.
Was benötige ich für einen Smart-Home-Rauchmelder?
Im Prinzip können Sie die meisten vernetzten Rauchmelder auch ohne weitere Smart-Home-Technologie nutzen. Alles was Sie hierfür benötigen, sind ein WLAN-Router und ein Smartphone. Möchten Sie die verschiedenen Sensoren für Ihre Home Automation verwenden, achten Sie auf Kompatibilität mit Apple HomeKit oder Google Home, um das Gerät ins Netzwerk mit anderen Smart Devices zu bringen.
Vattenfall-Fazit: Smarte Rauchmelder bieten Komfort & Sicherheit
Egal ob Sie vergessen haben, den Herd auszustellen oder die Gastherme defekt ist: Mit einem Rauchwarnmelder schützen Sie Ihr Zuhause und Ihre Familie vor Flammen und Rauch. Ein CO-Sensor kann zudem austretendes, giftiges Gas erkennen. Alles, was Sie dafür benötigen, ist Internet im Haus und ein Smartphone, auf dem Sie die jeweilige App der verschiedenen Hersteller installieren und nutzen können.
Außerdem schaffen Sie sich mit diesem Gerät eine Grundlage für ihr eigenes Smart Home und profitieren von mehr Komfort und höherer Sicherheit. Durch die Vernetzung mit anderen Smart Devices können Sie die Energieeffizienz Ihres Hauses steigern und bares Geld sparen. Funktionen wie Licht, Bewegungsmelder oder interne Kameras und Mikrofone geben Ihnen zusätzliche Kontrolle und Einblick in die Geschehnisse in Ihren vier Wänden, auch wenn Sie mal nicht zu Hause sind.
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