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E-Roller-Sharing: Der neue Trend in Großstädten

Carsharing boomt, und gerade in den Großstädten kommen dabei immer mehr E-Cars zum Einsatz. Jetzt folgt E-Roller-Sharing: Start-ups in Berlin, Hamburg und anderen Metropolen setzen komplett auf die elektrische Roller-Variante.

E-Roller-Sharing bringt Vorteile in der City

E-Scooter haben sich dank Sharing-Angeboten in sehr kurzer Zeit zu einem trendigen Kurzstreckenfahrzeug in Großstädten entwickelt. Das E-Scooter-Sharing ist so einfach und bequem wie das schon bekannte Carsharing. Zu den Annehmlichkeiten des Carsharings zählen und anderem schnelle Verfügbarkeit eines Autos und absolute Kostenkontrolle: Der Mieter muss sich nicht um Anschaffungs- oder Reparaturkosten für das Auto kümmern, auch die Fahrzeugversicherung ist im Mietpreis enthalten. Wer Carsharing nutzt, fährt zudem immer ein neues Fahrzeugmodell, weil die Anbieter ihre Flotte regelmäßig erneuern. 

Junge Frau fährt mit dem E-Scooter durch die Stadt

Junges Paar mit dem E-Scooter

Diese Vorteile bietet auch das E-Scooter-Sharing, zudem ist es deutlich günstiger als ein Auto auf Zeit: Carsharing kostet je nach Anbieter und Stadt exklusive einmaliger Anmeldegebühr etwa 15 Euro pro Stunde, der Preis für E-Scooter-Sharing für die gleiche Zeit beginnt dagegen schon bei etwa sechs Euro. 

Nicht nur beim Sharing, auch im direkten Vergleich zum Auto hat der Elektro-Roller im Stadtverkehr klare Vorteile:

  • Er ist wendig, selbst im Stau kommen E-Scooter-Fahrer sehr gut voran
  • Die Parkplatzsuche ist einfach
  • Er ist sehr leise im Betrieb
  • E-Scooter sind lokal völlig emissionsfrei

E-Scooter: Grüne Mobilität für die Stadt

Den nächsten freien E-Roller suchen, aufsteigen und losdüsen: Start-ups wie Coup oder emmy haben das E-Scooter-Sharing bereits in mehreren deutschen Großstädten etabliert. Auch herkömmliche Roller-Verleiher sind längst dabei, ihre benzingetriebenen Fahrzeugflotten auf E-Betrieb umzustellen oder haben das bereits getan.

Aus guten Gründen. Denn E-Scooter verbrauchen nicht nur wesentlich weniger Energie als Autos mit Benzin-Antrieb, sondern sie schlagen auch herkömmliche Roller um Längen, wenn es um Energieverbrauch, Umweltverträglichkeit und die Betriebskosten geht. Der Strombedarf eines E-Scooters liegt je nach Eigengewicht und Zuladung bei etwa drei Kilowatt auf 100 Kilometer. Daraus ergeben sich Stromkosten in Höhe von nicht einmal einem Euro. Zum Vergleich: Ein mit Benzin betriebener Roller schluckt auf die gleiche Distanz etwa drei Liter. Die Kosten liegen somit bei rund vier Euro – mehr als viermal höher als bei einem E-Scooter.

Selbstbewusste Frau

Da die Stromer keinerlei Abgase verursachen und lokal emissionsfrei sind, sorgen sie für eine erhebliche Entlastung der Stadtluft. Zudem bieten sie große Vorteile, was die Lärmbelastung angeht. Denn bei E-Scootern ist nur das leise Surren des E-Motors zu hören. 

Großstadt

Einfach wie Carsharing

Angesichts der vielen Vorteile von E-Scootern ist es nicht überraschend, dass sie im Trend liegen. Und das, obwohl die Anschaffungskosten für einen E-Roller mit gutem, langlebigem Akku derzeit zwischen 3.000 und 4.000 Euro liegen. Denn niemand muss wegen der genannten günstigen Sharing-Angebote gleich einen E-Scooter kaufen.

Einen E-Roller zu mieten funktioniert ganz einfach: anmelden, App aufs Smartphone laden und den nächsten freien Elektroroller suchen. Zur Ausstattung gehören je nach Anbieter ein oder zwei Helme sowie Einweghauben, eventuell gibt es auch einen Anschluss zum Aufladen des Smartphones. Die Fahrzeuge sind bis zu 50 Kilometer pro Stunde schnell, und für den Kurztrip durch die Stadt reicht ein Führerschein der Klasse B.

Vattenfall Extra-Tipp

Vattenfall Kunden erhalten ein Freiminuten-Kontingent bei E-Scooter-Vermieter emmy. Und so geht’s: Einfach die my Highlights-App aufs Handy laden, anmelden und  kostenlosen E-Scooter-Fahrspaß genießen.

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