Infowelt Energie
Tipps zum Stromsparen
Strom zu sparen ist leichter, als viele Menschen denken. Manchmal braucht es nur ein paar Denkanstöße und praktische Tipps für den Alltag. Besonders im eigenen Haushalt lässt sich so einiges optimieren und viel Geld sparen.
Geld sparen durch geringere Stromkosten
Selten war das Interesse von Verbraucherinnen und Verbrauchern Energie zu sparen und den eigenen Verbrauch zu senken so groß wie derzeit. Grund dafür sind allem voran die stark gestiegenen Energiekosten und ein wachsendes Umweltbewusstsein. Da Einsparungen generell und nicht nur temporär sinnvoll sind, haben wir die wichtigsten Einsparmöglichkeiten für Strom hier für Sie zusammengefasst.
Strom sparen in den eigenen vier Wänden
Der eigene Haushalt ist der Ort, an dem Menschen den Großteil Ihres Alltags verbringen. Hier befinden sich viele elektrische Geräte, die allesamt Energie verbrauchen. Das Umweltbundesamt hat ermittelt, dass der Stromverbrauch in deutschen Haushalten im Jahr 2021 etwa 127 Terawattstunden betrug. Das entspricht etwa einem Viertel des Gesamtstromverbrauchs und bietet somit viel Potenzial für Einsparungen.
Beleuchtung
1. Halogen – ein Auslaufmodell
Einst war sie Garant für eine helle Lichtstimmung, die Halogenlampe. Nach dem EU-weiten Verbot vom 01.09.2020 sind jedoch fast alle Halogenlampen vom Markt verschwunden, bis auf Halogen-Stab- und Stift-Lampen. Zu recht: Halogenlampen haben einen sehr hohen Energieverbrauch und sind bei Weitem nicht so langlebig, wie beispielsweise LEDs.
2. LEDs – energiesparend und langlebig
LEDS, auch bekannt als Leuchtdioden, vereinen viele Vorteile und sind vielseitig einsetzbar. Neben dem weithin bekannten geringen Stromverbrauch und einer langen Lebensdauer ist die hohe Lichtausbeute, die leichte Handhabung und der Verzicht auf gesundheitsschädliche Stoffe Grund für den Griff zur kleinen Wunderleuchte. Diese hat zwar ihren Preis, gleicht diesen aber in den meisten Fällen durch ihre vielen Vorteile über die Zeit wieder aus. Für verschiedene Anwendungen gibt es unterschiedliche Varianten, die sich in Aufbau und Funktionsweise, aber auch Lichtintensität oder Farbe unterscheiden. Hier ist ein genauer Blick auf die Verpackung hilfreich, um Fehlgriffe zu vermeiden.
Unser Tipp: Wenn Sie nach wie vor am Design der alten Glühbirnen hängen, sollte Sie sich LED-Filamentlampen einmal genauer ansehen. Diese verbinden die Optik der altbekannten Glühbirnen mit der Energieeffizienz heutiger LED-Lampen. So erreichen Sie die altbekannte Lichtstimmung und verbrauchen gleichzeitig weniger Energie.
Wussten Sie ... ?
OLEDs oder auch organic light-emitting dioden sind die nächste Stufe der Leuchtmittel. Die organischen Leuchtdioden werden derzeit vorwiegend in High-End-Displays verwendet und bestechen durch eine außerordentliche Kontrastwiedergabe und brilliante Farben.
3. Nachhaltigkeit für den Balkon
Solar-Gadgets für den Balkon reduzieren den Energiebedarf, indem Sie vollkommen kostenlos die Energie der Sonne nutzen, um beispielsweise in der Nacht Licht zu erzeugen, Solar-Lautsprecher versorgen oder das elektrische Kochen ermöglichen.
Noch einen Schritt weiter geht die Stromerzeugende Solar-Jalousie. Sie vereint gleich zwei Funktionen miteinander, und spendet Schatten während sie gleichzeitig das einfallende Sonnenlicht zur Stromerzeugung nutzt.
4. Der Balkon wird zum Kraftwerk
Stromsparen ist ein Weg, die eigenen Kosten zu senken und das Klima zu schonen, aber haben Sie schon einmal daran gedacht selbst Energieproduzent:in zu werden? Mit Balkonkraftwerken ist das jetzt ganz einfach: Sie produzieren selbst Strom, speisen ihn direkt in Ihr Hausnetz ein und senken somit Ihre Stromkosten.
Energieeffiziente Haushaltsgeräte
Auf Effizienzklassen achten
Im Hinblick auf Effizienzsteigerungen haben neue Geräte klar die Nase vorn – sofern Sie sich ein neues Modell anschaffen müssen. Möglich wurde das durch Ökodesign-Richtlinien und verschiedene Energielabel, die Verbraucherinnen und Verbrauchern helfen, effiziente Geräte zu erkennen. Worauf Sie beim Kauf verschiedener Haushaltsgeräte achten sollten, haben wir in folgenden Artikeln für Sie zusammengefast:
Informationen über Energielabel verschiedener Geräte
Küche und Kochen
Kochen, Kühlen, Einfrieren – all das sind Vorgänge, die elektrische Energie verbrauchen. Mit diesen nützlichen Tipps können Sie den Stromverbrauch deutlich reduzieren:
1. Die richtige Methode für das Eierkochen
Für das Eierkochen gibt es mehrere Methoden, die sich in der Ausführung nur marginal unterscheiden. Dennoch sollten Sie sich für die Ogi-Methode entscheiden, also den entsprechenden Topf nur so weit mit Wasser füllen, dass die Hälfte der Eier bedeckt ist. Zudem empfiehlt sich in jedem Fall ein Deckel, um nicht unnötig Energie an die Umgebung abzugeben.
2. Optimiertes Kochen
Kochen ist wie heizen, zumindest was den Energieverbrauch angeht. Die gute Nachricht: Es gibt einiges an Einsparpotenzial, zum Beispiel durch die Wahl des richtigen Kochfeldes und anderer Utensilien. Was es noch zu beachten gilt, erfahren Sie in unseren Energiespartipps für das Kochen.
3. Kühlschrank richtig einsortieren
Die Kühlschrank-Ordnung hat einen nicht zu unterschätzenden Einfluss auf die Energieeffizient Ihres Gerätes. Mit anderen Worten: Durch das richtige Ordnen lässt sich Energie sparen, genauso wie beim richtigen Einsortieren. Zudem verbraucht ein leerer Kühlschrank mehr Energie, als ein voller.
4. Die richtigen Geräte auswählen
Es gibt viele Küchenhelfer, aber bei weitem sind nicht alle notwendig. Vielen ist der Herd im energetischen Vergleich einen Schritt voraus. Wasserkocher erweisen sich für das Erwärmen von Wassermengen bis zu einem Liter als energiesparender als der Herd. Sie verbrauchen dafür weniger Energie und sind in der Regel schneller. Außerdem sollten Sie darauf achten, nur so viel Wasser im Kocher zu erwärmen, wie Sie tatsächlich benötigen. Das steigert die Effizienz und senkt den Verbrauch zusätzlich. Wie sich andere Küchenutensilien energetisch bewähren, erfahren Sie in unserem Artikel Küchenhelfer vs. Herd im Energiecheck.
5. Tipps für den Neukauf
Die durchschnittliche Einsparung von Gefrierschrank & Co. liegt im Vergleich zu 15 Jahre alten Geräten bei etwa 70 Prozent. Sollten Sie über einen Neukauf nachdenken, lohnt sich in den meisten Fällen also ein neues Gerät, auch wenn die Anschaffungskosten hoch sind. Achten Sie deshalb darauf, dass ein neues Gerät bestenfalls in der Energieeffizienzklasse A oder B eingeordnet ist. Ein weiterer Energiespartipp: Gefrierfach abtauen. Die zusätzliche Eismasse muss von Ihrem Gerät sonst unnötigerweise mitgekühlt werden. Auf Dauer zieht das einiges an zusätzlichen Stromkosten nach sich.
Apropos Kühlen: Haben Sie schon einmal über mobile Klimageräte nachgedacht? Die Klimaanlagen in Kompaktform können überall dort für angenehme Temperaturen sorgen, wo es an Platz fehlt.
6. Stromspartipps für Geschirrspüler
Geschirrspüler sind effizienter und erledigen ihren Job meist zuverlässiger als ihre Besitzer:innen von Hand. Dazu müssen aber einige Voraussetzungen erfüllt sein, denn sonst werden die Geräte zu wahren Stromfressern. Was Sie im Detail beachten sollten, erfahren Sie in unseren Stromspartipps für Geschirrspüler.
Badezimmer und Wäsche
1. Waschen und Trocknen
Wäsche waschen und trocknen sind energieintensive Vorgänge. Etwa 14 Prozent des Stromes im Haushalt werden dafür benötigt. Mit ein paar Tipps und Einstellungen an den Geräten lässt sich der Verbrauch allerdings deutlich reduzieren.
2. Durchlauferhitzer optimieren
Durchlauferhitzer verursachen hohe Kosten beim Erwärmen von Wasser. Sie erhitzen das Wasser elektrisch immer dann, wenn es auch tatsächlich genutzt wird. Für Vorgänge wie das Händewaschen ist das allerdings nicht notwendig. Außerdem sollten Sie das Gerät richtig einstellen und regelmäßig entkalken, um dauerhaft Strom zu sparen.
3. Wäsche kalt waschen
Die Reinigung von Wäsche in der Waschmaschine funktioniert dank effizienter kaltaktiver Waschmittel bei der Kaltwäsche genauso wie mit wärmerem Wasser. Das schont einerseits die Kleidung und wirkt sich andererseits positiv auf den Stromverbrauch aus.
4. Wäschetrockner – das richtige Gerät wählen
Wussten Sie, dass Wärmepumpentrockner weniger als halb so viel verbrauchen, wie Kondensationstrockner? Zwar sind die Wärmepumpentrockner teurer in der Anschaffung, amortisieren sich durch die Effizienz allerdings schnell wieder. Darüber hinaus gibt es viele weitere Einspartipps für Wäschetrockner, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.
5. Stromverbrauch im Badezimmer senken
Energie lässt sich im Bad vor allem durch Verhaltensänderungen sparen. Viele Elektrogeräte wie Zahnbürsten, Rasierer und Radio verbrauchen im Stand-by-Modus viel Strom. Hier lohnt es sich, nach dem Laden den Stecker zu ziehen. Wo Sie sonst noch einsparen können, zeigen unsere Stromspartipps fürs Badezimmer.
6. Waschmaschine und Geschirrspüler ans Warmwasser anschließen
Wussten Sie, dass Sie Ihre Waschmaschine statt das Wasser elektrisch zu erhitzen, auch an den Warmwasseranschluss anschließen können? Ihre Maschine bezieht dann warmes Wasser aus der Leitung, und muss es nicht selbst aufheizen. Dieser Trick gilt übrigens auch für Geschirrspüler.
Wohnzimmer und Büro
Unser Tipp: Besonders zu Zeiten der Corona-Pandemie haben viele Arbeitnehmer:innen begonnen, vermehrt von zu Hause aus zu arbeiten. Das zieht natürlich erhöhte Stromkosten im Homeoffice nach sich, von denen Sie allerdings viele steuerlich absetzen können.
1. Spielkonsolen und Computer abschalten
In vielen Haushalten finden sich Spielekonsolen und Computer neuester Generationen. Die Geräte bieten hochqualitative Grafikerlebnisse, verbrauchen aber besonders im Stand-by Modus viel Strom. Hier sollten Nutzer:innen konsequent den Stecker ziehen, um bei der Jahresendabrechnung keine böse Überraschung zu erleben. Über weitere Bequemlichkeiten, die ihren Preis haben, informieren wir Sie in unserem Beitrag Energiespartipps für Spielkonsolen.
2. Energieverbrauch des Smartphones optimieren
Für alle Smartphones gilt: Je weniger sie benutzt werden, desto länger hält der Akku. Dementsprechend lässt sich vieles optimieren. Stellen Sie beispielsweise das Display-Time-Out auf die niedrigste Stufe, löschen Sie unnötige Apps und dimmen Sie Ihr Display. Wer noch mehr optimieren will, findet hilfreiche Tipps zum Stromsparen in unserem Artikel zum Smartphone Akku.
3. Ladekabel abziehen
Ladekabel von Elektrogeräten verbrauchen auch Strom, wenn das zu ladende Gerät gerade nicht angesteckt ist und geladen wird. Auch wenn der Stromverbrauch für die einzelnen Nutzer:innen überschaubar ist, sollten Sie es trotzdem abziehen.
4. Sparen in der kleinen Wohnung
Statistiken zufolge werden sie immer beliebter: Single-Wohnungen. Doch in den meisten Fällen lebt es sich als Single nicht energiesparender. Falsch dimensionierte Geräte wie ein zu großer Kühlschrank werden so schnell zu wahren Stromfressern. Auch hier lohnt es sich, auf die richtigen energiesparenden Geräte zu setzen. Was sie im Detail tun können, zeigen unsere Energiespartipps für die kleine Wohnung.
5. Auf Stand-by verzichten
Egal wie effizient Ihre Elektrogeräte sind: Kein Stand-by spart mehr Energie als das Gerät einfach abzuschalten. Wenn Sie tiefer in die Materie einsteigen wollen, haben wir interessante Details zum Stand-by-Modus in unseren Energiespartipps zum Stand-by zusammengefasst.
Unser Tipp: Stromverbrauch messen und kontrollieren
Mit Strommessgeräten können Sie den Stromverbrauch Ihrer Elektrogeräte ermitteln. So kommen Sie Stromfressern schnell auf die Spur und können noch gezielter sparen.
Elektroauto und Mobilität
Elektroautos sind längst keine Seltenheit auf den Straßen mehr. Immer mehr Menschen steigen um, und der Trend wird sich voraussichtlich in den kommenden Jahren beschleunigen, wenn die Produktionskosten für Elektroautos weiter sinken. Wir haben uns im Detail angesehen, wo es Einsparmöglichkeiten bei der Nutzung gibt.
1. Wallbox installieren
Wenn Sie Ihr E-Auto zuhause laden, lohnt sich in vielen Fällen eine Wallbox – vorausgesetzt, es gibt einen eigenen Stellplatz. Die Box erleichtert den Alltag mit einem Elektroauto erheblich und unterm Strich ist das Laden damit auch günstiger als unterwegs.
2. Induktives Laden
Induktives Laden von E-Autos ist schon heute möglich, aber noch nicht massentauglich. Trotzdem eröffnet das induktive Laden viel Zukunftspotenzial, wenn es beispielsweise um das Laden von Fahrzeugen während der Fahrt geht. Was in Zukunft möglich ist, wird heute schon in vielen Modellversuchen deutschlandweit getestet.
3. Stromverbrauch berechnen
Der Stromverbrauch von Elektroautos ist ein Faktor, der die Reichweite als Ausschlusskriterium eines Elektroautos Umfragen zufolge langsam ablöst. Das liegt auch daran, dass die effizientesten Elektrofahrzeuge mit nur einer Ladung bereits bis zu 600km zurücklegen können. Deshalb stellt sich die Frage, wie sich der Stromverbrauch weiter reduzieren lässt. Hier sollten E-Autofahrer:innen auf einen sparsamen Gebrauch von Sitzheizung und Klimaanlage achten. Diese Funktionen verringern die Reichweite bedeutend.
4. Feststoffbatterien als Treiber der E-Mobilität
Feststoffbatterien gelten als eine Schlüsseltechnologie für die Elektromobilität. Sie haben den Vorteil, dass sie die Ladezeiten verkürzen, die Reichweite des Fahrzeugs erhöhen und langlebiger sind als die Lithium-Ionen-Batterien.
5. Emissionsfrei fahren
In Zeiten hoher Energie- und Strompreise denken viele Menschen über Autarkie mit Hilfe von Photovoltaik nach. In Kombination mit einer Wallbox lässt sich so auch der Strom für das E-Auto mit Photovoltaik produzieren. So fahren Sie nahezu kosten- und emissionsfrei.
6. Versorgungsengpass ausgeschlossen
Reicht der Strom für die Elektromobilität? Diese Frage ist eindeutig mit „Ja.“ zu beantworten. Auf den ersten Blick scheint es naheliegend, dass die rasant wachsende Menge an Elektrofahrzeugen dazu führt, dass es zu einer Stromknappheit kommen könnte. Das Fraunhofer Institut hat allerdings ermittelt, dass ein Komplettumstieg der gesamten deutschen PKW-Flotte auf E-Mobilität nur 20 Prozent mehr Strom benötigen würde.
Autarke Stromerzeugung
In Zeiten steigender Energiepreise rückt die autarke Stromversorgung immer mehr in den Fokus von Verbraucher:innen. Neben klassischen Erzeugungsmethoden wie Photovoltaik gibt es inzwischen viele Gimmicks und Modellversuche, die wir Ihnen nicht vorenthalten möchten.
1. Muskelkraft als Stromerzeuger
Aus der eigenen Muskelkraft Strom erzeugen? Klingt futuristisch, ist aber längst technisch umsetzbar. So gibt es im Green Gym die Möglichkeit, sein Smartphone während des Cardio-Trainings aufzuladen. Für wen das noch nicht reicht gibt es auch Mini Stromgeneratoren. Diese Geräte erzeugen elektrische Energie, wenn sie in Bewegung gesetzt werden.
2. Alternative für Backpacker
Gleiches Prinzip, andere Ausführung: Besonders für Backpacker ist es schwierig, in der Natur ohne Sonnenschein Energie zu erzeugen. Mittlerweile gibt es Abhilfe in Form von Mini Turbinen, die Sie entweder in ein strömendes Gewässer oder den Wind hängen können.
Wussten Sie ... ?
Als Mieter:innen können Sie Mieterstrom unter Umständen unabhängig von Ihrem Versorger beziehen. Mieterstrom kann in der Nähe Ihres Haushalts beispielsweise durch Photovoltaikanlagen erzeugt werden und wird nicht über das Stromnetz eingespeist, sondern direkt abgenommen. Der Vorteil ist, dass neben Netzentgelten auch Stromsteuern, netzseitige Umlagen und Konzessionsabgaben entfallen, was den Strom deutlich günstiger machen kann als Strom aus dem Versorgungsnetz.
3. Nachhaltiges Licht für die Stadt
Der Solar Tree verbindet nachhaltige Beleuchtungskunst mit Hochtechnologie. Das abstrakte Kunstwerk leuchtet allein durch die am Tag aufgenommene Energie der Sonne und zeigt, wie moderne Beleuchtung im Stadtraum aussehen kann.
4. Solarstrom einspeisen oder selbst verbrauchen?
Diese Frage kommt Inhaber:innen von PV-Anlagen meist zuerst in den Sinn. Die Antwort darauf ist eindeutig: Der Eigenverbrauch lohnt sich mehr. Allerdings gibt es einige technische Voraussetzungen und Detailfragen zu beachten. Diese beantworten wir ausführlich in unserem Solarstrom-Artikel.
Übrigens: Wenn Sie nicht die örtlichen Voraussetzungen für eine eigene Photovoltaikanlage haben, wie wäre es mit dem Bezug von Ökostrom? Unser Ökostrom stammt ausschließlich aus regenerativen Energiequellen. Die Herkunftsnachweise werden vom Umweltbundesamt ausgestellt und anerkannt.
5. Trend zur Wärmepumpe
Wärmepumpen sind dank ihrer Technik universell einsetzbar und extrem energieeffizient. Sie eignen sich daher besonders für die Modernisierung von Heizungssystemen. Für die Planung empfiehlt es sich jedoch, eine Energieberatung in Anspruch zu nehmen.
6. Microgrid und Blockchain
In einigen Mietervereinigungen in den USA wird bereits Strom dezentral erzeugt und durch Auktionen über die Blockchain-Technologie gehandelt. Und auch in Deutschland gibt es erste Initiativen, die Strom mit Hilfe der Blockchain vertreiben. Erzeuger:innen von erneuerbarer Energie und interessierte Abnehmer finden so zusammen – und das dezentral.
7. Elektrische Energie aus Wasserkraft
Die Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien kennt fast keine technologischen Grenzen. Strom-Bojen sind schwimmende Wasserkraftwerke, die durch fließendes Wasser angetrieben werden. Sie könnten zukünftig ein weiterer Pfeiler bei der nachhaltigen Energieerzeugung werden.
8. Unauffälliger Energieproduzent
Der Windbaum ist ein hervorragendes Beispiel dafür, wie nachhaltig Energie im Stadtgebiet produziert werden kann, ohne das Stadtbild optisch negativ zu beeinflussen. Die unauffälligen Bäume können sogar dann Strom erzeugen, wenn große Windkraftanlagen längst stillstehen.
Vattenfall Fazit
Vom Waschen der Wäsche bis zum Einbau einer stromsparenden Wärmepumpe lässt sich in beinahe jedem Haushalt einiges an Geld sparen, wenn ein paar Optimierungen vorgenommen werden. Auch wenn Sie nicht gleich jeden Stromspar-Tipp in Ihren Alltag integrieren, können Sie mit ein paar wenigen Optimierungen schnell und einfach Ihre Stromkosten reduzieren und nebenbei die Umwelt schonen.
Strom sparen mit Stil: Smarte Beleuchtung
Intelligente Lichtsteuerung per App, smarte Außenbeleuchtung und energieeffiziente Leuchtmittel – es gibt viele Möglichkeiten, Ihr Zuhause ins rechte Licht zu setzen und dabei Strom zu sparen.
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