Ostern steht vor der Tür und damit auch wieder ein leckeres Festmahl – ganz wie in alten Zeiten. Oder möchten Sie mal etwas Neues probieren? Total im Trend sind unsere diesjährigen Rezeptvorschläge für veganen Fisch und neue innovative Küchensysteme, die mit Omas Backstube nur noch wenig gemein haben.
In Bezug auf den CO₂-Ausstoß ist nicht nur wichtig, wie gekocht wird, sondern vor allem was. Mit den Feiertagen warten wieder viele herrliche Festessen auf uns. Traditionell wird in Deutschland oft ein Osterlamm oder ein Hasenbraten serviert – Fleisch ist also oft die Hauptzutat. Damit das Ostermenü nachhaltiger wird, bietet es sich an, auf vegetarische oder vegane Gerichte umzusteigen. Mit dieser Challenge lassen sich schnell um die 5 Kilogramm CO₂ einsparen. Mehr Spartipps wie diesen finden Sie in der Vattenfall Naturate App.
Auch Fisch wird an Ostern in vielen Haushalten gerne gegessen. Diese Tradition stammt ursprünglich aus dem Christentum und galt in früheren Zeiten lange als ein Bekenntnis zu Jesus Christus. Der Brauch hat sich aber auch in nicht religiösen Familien über Generationen hinweg etabliert und gehört auch heute noch in vielen Haushalten zur Tradition. Nun ist Fisch nicht wirklich vegan. Aber auch hier gibt es tierfreie Optionen. Egal ob Fischliebhaber oder nicht – die veganen Fischalternativen verdienen es, probiert zu werden. Denn sie sind nicht nur sehr gesund, sondern auch ein neuer, ganz besonderer Gaumenschmaus.
Im Vergleich zu veganen Fleischalternativen ist die Auswahl an tierfreien Ersatzprodukten für Fisch in den Supermärkten noch nicht so sehr verbreitet. Mit den richtigen Zutaten ist es allerdings sehr leicht, den Ersatz zu Hause selbst zu machen. Algen, Pilze und Tofu bieten sich für „klassische Fischvariationen“ an. Dazu kommen noch die passenden Gewürze und schon steht dem veganen Genuss nichts mehr im Weg. In unserem YouTube-Video erfahren Sie mehr über veganen Fisch, kurz: Vish“.
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Egal ob in Sushi, in vollwertigen Gerichten oder auf dem Brötchen – Lachs ist eine vielfältige und beliebte Fischsorte. Mit diesen Zutaten kreieren Sie die vegane Alternative für zwei Portionen:
Die Karotten mit Schale gründlich waschen. Den Boden einer Auflaufform mit Kristallsalz bedecken, die Möhren darauflegen und nochmals mit Kristallsalz bedecken. Bei 150 Grad Umluft für circa 1,5 Stunden backen. Gut kühlen lassen und die Karotten anschließend aus dem Salz nehmen und schälen. Danach in lange und hauchdünne Scheiben schneiden.
Das Nori-Blatt im Mixer zu Pulver verarbeiten oder sehr fein hacken. Mit Sesamöl, Essig und einer Prise Rauchsalz in einer Schüssel verrühren und die Karottenscheiben untermischen. Die Mischung in einem verschließbaren Glas für 2 bis 5 Stunden im Kühlschrank ruhen lassen. Anschließend einfach in dem Gericht Ihrer Wahl weiterverarbeiten oder mit etwas Meerrettich auf dem Brötchen genießen. Guten Appetit.
Für die Zubereitung von zwei Portionen der sogenannten „Pasta Vuna“ benötigen Sie folgende Zutaten:
Die Nudeln nach Anleitung kochen. Die Kichererbsen waschen und die Zwiebel achteln. Den Knoblauch und die Algen in dünne Scheiben schneiden. Knoblauch kurz bei mittlerer Hitze in Olivenöl anbraten. Kichererbsen mit Essig und Minze dazugeben und kurz kochen lassen. Die Zutaten mit einem Pfannenwender zerdrücken. Je größer die Stücken bleiben, desto besser ist am Ende die Konsistenz.
Tomaten schneiden und mit Zwiebeln, Algen, Misopaste, Rübensirup und Wasser zu dem Kichererbsenmix geben. Alles einkochen lassen, bis die Algen weich sind. Tomatenmark hinzugeben und alles bis zur gewünschten Konsistenz köcheln lassen. Die fertigen Nudeln und gegebenenfalls etwas Pastawasser dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Fertig.
Nicht nur moderne Gerichte und Fleischalternativen, sondern auch intelligente Produkte sowie bahnbrechende Innovationen finden sich immer häufiger im Alltag vieler Menschen wieder. Der Verkauf von Smart Home Produkten in den vergangenen Jahren stetig gestiegen und Experten gehen davon aus, dass dieser Trend sich fortführen wird. Nach Smartphones, intelligenten Saugrobotern und Elektrofahrzeugen kommt nun die sogenannte „Smart Kitchen“.
Auf immer mehr Fachmessen wie beispielsweise der IFA wird eine der jüngsten Innovationen präsentiert: Die „Living Kitchen" oder „Smart Kitchen" – auf Deutsch „lebende oder intelligente Küche“. Dabei ist nicht nur die Rede von smarten Kaffeemaschinen oder energiesparenden Induktionskochfeldern, sondern von vollautomatischen Küchensystemen.
Die „Smart Kitchen“ verspricht dabei nicht nur, dass der persönliche Arbeitsaufwand reduziert wird, sondern auch, dass Ressourcen geschont werden und der Energieverbrauch effizienter gestaltet wird. Die Idee dahinter ist, immer mehr Aufgaben an intelligente Küchengeräte und Haushaltsroboter abzugeben. Diese überwachen und steuern selbstständig den Verbrauch von Ressourcen wie Energie oder Lebensmitteln.
Die Grundidee dahinter klingt verlockend. Allerdings gibt es auch kritische Punkte. Das Zusammenspiel von unterschiedlichen Küchenutensilien über das Internet verursacht große Mengen an Rechenleistungen, die über Server verarbeitet werden. Demnach kann es darauf hinauslaufen, dass die „Living Kitchen" möglicherweise erst mal mehr Energie verbraucht, als sie einspart. Wie sich das Modell in den nächsten Jahren entwickelt, bleibt also spannend.
Ebenfalls spannend ist, wie sich die Küche und das Kochen weiterentwickelt haben. Weit in der Vergangenheit haben Menschen über offenen Feuerstellen gekocht. Heute läuft das häufig über Induktionskochfelder, die automatisch die Temperaturen regulieren. Oma hat ihre Lieblingsrezepte handschriftlich aufgeschrieben und in einem Buch gesammelt, während wir heute Rezepte aus dem Internet benutzen oder uns direkt vom Thermomix anleiten lassen. Es hat sich also nicht nur die Art und Weise geändert, was wir essen, sondern auch, wie wir unsere Speisen zubereiten.
Bevor es zur Zubereitung des Festmahls in die Küche geht, stehen natürlich auch noch andere Punkte auf der österlichen To-do-Liste. Zum Beispiel die Anreise zur Familie, das Basteln von nachhaltiger Dekoration und farbenfrohen Ostereiern.
