Energie trifft Mobilität
Der einfachste Weg, bei der Mobilität Energie zu sparen, ist die Fortbewegung durch Körperenergie. Wenn Sie die Möglichkeit haben, einen Teil Ihrer Strecken mit dem Rad zu erledigen oder mit einem Spaziergang zu verbinden, verbrennen Sie Energie in Form von Kalorien und sparen CO₂. Hier erfahren Sie, wie viel Geld Sie sparen, wenn das Auto stehen bleibt.
Fahrrad statt Auto
Wenn Sie das Fahrrad anstelle des Autos nutzen, können Sie richtig Geld und CO₂ sparen. Angenommen, Ihr Arbeitsweg beträgt 5 Kilometer und Sie legen diesen an 230 Arbeitstagen im Jahr mit dem Fahrrad zurück, dann ergibt das, bei einem Verbrauch von 7 Litern Benzin auf 100 Kilometern, eine CO₂-Ersparnis von 370 Kilogramm. Dadurch sparen Sie rund 830 Euro Benzinkosten im Jahr. Mit Diesel-Fahrzeugen ist es sogar noch mehr.
Kopenhagen gilt mit seiner für den Radverkehr ausgebauten Infrastruktur als die fahrradfreundlichste Stadt der Welt. Das Rad ist das Hauptverkehrsmittel. Sein Anteil lag 2018 bei 49 Prozent der Berufswege. In Deutschland lag der Anteil 2021 nur bei 21 Prozent.
Treppe statt Aufzug
Auch in Bürogebäuden, Kaufhäusern und Co. lässt sich mit körperlicher Betätigung Energie sparen. Der Stromverbrauch eines Fahrstuhls ergibt sich sowohl aus dem Fahrbetrieb als auch dem Standby-Modus, denn die Maschinerie steht kontinuierlich bereit. Eine Fahrt über 5 Stockwerke mit einer Last von 100 Kilogramm beansprucht zwischen 0,02 Kilowattstunden und 0,2 Kilowattstunden, was dem Stromverbrauch eines Toasters entspricht, der 10 Minuten in Betrieb ist. Ihr Körper verbraucht durch das Treppensteigen 5 bis 10-mal mehr Energie als im Stehen.
Körperliche Energie statt Rolltreppe
Vielleicht haben Sie es auch schon im Einzelhandel bemerkt. Handelsketten und Einkaufszentren stellen einen Teil ihrer Rolltreppen ab, um Energie zu sparen. Denn hier ist es ähnlich wie mit dem Fahrstuhl. Rolltreppen verfügen über Sensoren, die eine im Standby-Zustand stehende Rolltreppe bei Bedarf aktivieren. Die Motoren einer Rolltreppe haben bei einer Fahrzeit von einer Minute eine Leistung von etwa 2.000 Watt. Damit verbraucht eine Fahrt ungefähr so viel Energie wie eine 60-Watt-Glühlampe, die 30 Minuten lang brennt. Auch hier macht sich das Treppensteigen also bezahlt.
Nachhaltige Körperenergie
Menschliche Energie durch körperliche Bewegung ist also besser als Energie durch fossile Brennstoffe. Dabei atmet der Mensch täglich ein Kilogramm CO₂ aus. Dieses CO₂ trägt allerdings nicht zum Klimawandel bei, denn unsere Atmung ist Teil des natürlichen Kohlenstoffkreislaufs. Das von Obst und Gemüse umgewandelte Kohlenstoffdioxid wird über die Nahrung in Form von Kohlenstoff aufgenommen. Der menschliche Körper wandelt dieses wiederum in Energie um und produziert dabei genauso viel CO₂, wie zuvor über die Pflanzen aufgenommen wurde.
Carbonfreie Kleidung
Wer sich viel bewegt, braucht die richtige Kleidung. Carbon ist ein besonders widerstandsfähiger Materialmix aus Kohlenstofffasern und Kunststoff, der vorrangig in Outdoor- und Sportbekleidung eingesetzt wird. Für die Umwelt ist eine carbonfreie Kleidung allerdings besser. Die Aktivkleidung von CAMPZ kommt ganz ohne Carbon mit recycelten und nachhaltigen Materialien aus. Durch die gute Atmungsaktivität kommen Sie beim Radfahren, Treppensteigen und Spazieren nicht unnötig ins Schwitzen. Aktuell gibt es exklusiv für Sie 10 Prozent Rabatt auf die gesamte Kollektion.
Reifendruck spart CO2
Wenn Sie Strecken mit dem Auto zurücklegen, achten Sie auf den richtigen Reifendruck. Ist er zu niedrig, steigt durch erhöhten Rollwiderstand der Verbrauch. Das macht einen Unterschied im Jahr von rund 140 Kilogramm CO2. Weitere Spartipps erhalten Sie in der Vattenfall Naturate App.
Die Kraft der Sonne
Sonnenlicht hilft nicht nur uns Menschen, unseren Energiespeicher wieder aufzufüllen. Mit den richtigen Technologien versorgt sie auch Ihren Haushalt mit Energie. Alles über Solarenergie erfahren Sie im nächsten Artikel.