Selbsterkenntnis
Sie sind gestresst? Gut, das haben Sie schon mal erkannt. Überlegen Sie, welche Ursache das haben könnte und was Sie aktiv beeinflussen können.
Nachhaltige Mobilität, das heißt nicht nur klimafreundlich, sondern auch bewusster fahren. Verstopfte Straßen, Abgase und Motorenlärm helfen dabei nicht. 67 Prozent der Deutschen verbinden das steigende Verkehrsaufkommen mit erhöhtem Stress. Mit diesen Tipps kommen Sie dennoch entspannt ans Ziel.
Sie sind gestresst? Gut, das haben Sie schon mal erkannt. Überlegen Sie, welche Ursache das haben könnte und was Sie aktiv beeinflussen können.
Planen Sie Ihre Strecke und meiden Sie Stoßzeiten. Auch hilft es, wenn Sie sich vorab und unterwegs über die aktuelle Verkehrslage informieren. So können Sie bei Bedarf, zum Beispiel über Google Maps, Alternativrouten checken.
Kommt es zu Verzögerungen, kann man schon mal hektisch werden. Fahren Sie daher nicht auf den letzten Drücker los, sondern planen Sie einen Zeitpuffer ein. Schon fünf Minuten können einen Unterschied machen.
Für eine gelassene Grundeinstellung hilft es, sich in andere Verkehrsteilnehmende hineinzuversetzen. Das sorgt für Verständnis und einfache Erklärungen für das Verhalten der Mitfahrenden.
Die anderen haben nichts gegen Sie. Ganz sicher. Und auch gegen Staus können Sie nichts tun. Nehmen Sie es daher nicht als persönlichen Angriff – das hilft, die Emotionen vorbeiziehen zu lassen.
Sie kommen aller Voraussicht nach nicht rechtzeitig ans Ziel? Halten Sie kurz an und geben Sie der anderen Person Bescheid. Meistens ist das gar nicht so schlimm und Sie können entspannt weiterfahren.
Pausen sind gerade bei längeren Strecken sinnvoll. Sie können jedoch auch bei kurzen Wegen entlasten. Kurz anhalten, tief durchatmen – schon kann es entspannt weitergehen.
Ruhig bleiben, das ist oft leichter gesagt als getan. Mehrmals bewusst ein- und ausatmen hilft zu entspannen: alles eine Frage der Technik. Probieren Sie es doch mal mit der folgenden Übung.
Mit dieser Atemübung sorgen Sie für ausreichend Sauerstoff in Ihrem Körper. Das lockert und macht den Kopf frei.
Wenn wir gestresst sind, läuft das Gehirn auf Hochtouren. Gleichzeitig lässt es nur noch vereinfachte Reizmuster zu. Die Atmung wird flacher und schneller, das Blut in die Muskeln gepumpt, im Magen hingegen reduziert. Wenn das passiert, fahren Menschen risikofreudiger, verursachen häufiger Unfälle – und haben ein erhöhtes Herzinfarktrisiko.
Zum Glück gibt es viele Lösungen für angespannte Verkehrsteilnehmende: digitale Sprachassistenten und Technologien für mehr Achtsamkeit zum Beispiel. Lernen Sie Ihr eigenes Stressverhalten kennen und probieren Sie unsere Tipps, um zukünftig entspannter von A nach B zu kommen.
Im nächsten Artikel erfahren Sie, welche Aktivitäten im Winter wesentlich mehr Spaß machen als im Sommer.