Stress vermeiden im Straßenverkehr
Lassen Sie sich nicht vom täglichen Stadtverkehr aus der Ruhe bringen. Staus und lange Wartezeiten sind zwar nervig und schlecht für die Umwelt, mit den richtigen Tricks und Strategien gehen Sie diesen aber aus dem Weg und kommen effizient und klimafreundlich ans Ziel.
Stoßzeiten umgehen
Wenn Sie in der Stadt mit dem Auto unterwegs sind, versuchen Sie außerhalb der Hauptverkehrszeiten zu fahren. Sie brauchen nicht nur länger, wenn der Verkehr am dichtesten ist, auch der CO2-Ausstoß ist dann am höchsten. Ungefähr 18 Prozent der CO2-Emissionen in Deutschland werden im Straßenverkehr verursacht. Helfen Sie, diese Zahl zu reduzieren, indem Sie mit dem Auto Verkehrsstaus vermeiden.
Nutzen Sie Verkehrs-Apps
Um nicht unnötig CO2 zu verbrauchen, umfahren Sie Engpässe im Straßenverkehr. Nutzen Sie dazu Verkehrs-Apps wie Google Maps oder Waze. Diese Apps liefern Ihnen Echtzeitinformationen über aktuelle Verkehrsstörungen, Unfälle und Staus und schlagen alternative Routen vor, um bestmöglich an Ihr Ziel zu gelangen. Auf diese Weise sparen Sie Zeit und schonen die Umwelt.
Autofreie Stadt
Eine Möglichkeit, dem großen Verkehrsaufgebot beizukommen, ist das Konzept der autofreien Stadt. Dabei ist nicht das Ziel, die Stadt komplett autofrei zu machen, sondern die Fahr- und Parkflächen so einzugrenzen, dass das Auto nicht mehr so viel Raum einnimmt. In Berlin sind 58 % der Verkehrsflächen für das Auto bestimmt. Ein Reduzieren würde mehr Platz für Fußgänger:innen und Fahrradfahrende, bessere Luftqualität und weniger Lärmbelastung bedeuten.
Mieten bis zur letzten Meile
Mietautos
Auch in einer autofreien Stadt sind Mietautos die perfekte Lösung, um die Anzahl der Autos zu reduzieren und trotzdem allen die Möglichkeit zu bieten, immer ein Auto zur Verfügung zu haben. Schon jetzt bieten Mietangebote wie das unseres Kooperationspartners Miles für jede Situation das passende Fahrzeug – egal, ob als kilometerbasierte Abrechnung oder Tagesmiete. So haben Sie bei Bedarf die Möglichkeit, flexibel auf ein Auto zurückzugreifen.
Mieträder
Dass das Fahrrad die ideale und umweltfreundliche Alternative zum Auto ist, ist kein Geheimnis. Falls Sie selber kein Fahrrad oder zumindest im Moment keines dabei haben, dann gibt es auch dafür zahlreiche Mietangebote. Unser Kooperationspartner Call a Bike ist das bundesweite Bikesharing-Angebot der Deutschen Bahn. Hier profitieren Sie deutschlandweit von 13.000 Leihrädern in 80 Städten und Kommunen.
Miet-Scooter
Gerade für den letzten Kilometer zum Ziel sind Elektro-Scooter optimal geeignet. Mit den kleinen, elektrisch betriebenen Tretrollern legen Sie Kurzstrecken und mittlere Entfernungen innerhalb von städtischen Gebieten schneller zurück. Die wendigen Scooter sind auf Radwegen, Radfahrstreifen und in Fahrradstraßen erlaubt. Nur wenn diese fehlen, darf auf die Fahrbahn ausgewichen werden.
Fahrgemeinschaften bilden
Wenn Sie Fahrgemeinschaften bilden, anstatt alleine zu fahren, reduzieren Sie automatisch die Anzahl an Autos im Straßenverkehr und sind außerdem in guter Gesellschaft. Auch auf langen Strecken sind Fahrgemeinschaften eine gute Möglichkeit, CO2 und Geld zu sparen. Auf Portalen wie BlaBlaCar inserieren Sie Ihre Fahrt oder finden selber eine Mitfahrgelegenheit, die Sie für ein bisschen Tankgeld an Ihr Ziel bringt.
Öffentliche Verkehrsmittel nutzen
Am effizientesten vermeiden Sie den Straßenverkehr aber immer noch mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Bus und Bahn sind fast wie eine große Fahrgemeinschaft und oft erreichen Sie mit ihnen Ihr Ziel schneller als mit dem Auto. Selbst Busse kommen oft schneller durch den Straßenverkehr, da sie speziell für sie vorgesehene Fahrspuren nutzen und so selbst bei Stau schnell vorankommen.
Slow Food: Zurück zur Ernährung
Slow Food ist eine Bewegung, die sich für eine Ernährung mit traditionellen Lebensmitteln, regionaler Küche und nachhaltiger Landwirtschaft einsetzt. Erfahren Sie mehr über die Slow-Food-Organisation und warum das Konzept gut für die Umwelt ist.
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