Smart Home Mähroboter

Die Ladestation sollte für den smarten Mähroboter gut erreichbar sein. Das spart Zeit und Akku. Zudem sollte die Ladestation so positioniert werden, dass niemand über sie stolpert. Bewährt hat sich eine zentrale Position direkt an der Rasenfläche, sodass der Mähroboter direkt mit dem Mähen loslegen kann.

Er mäht, so oft Sie wollen. Im Idealfall macht er das täglich, um die Grashalme schön kurz zu halten. Damit sorgen Sie auch dafür, dass geschnittene Grashalme nicht zu lang sind und der Boden gut durchlüftet bleibt. Bevor der Mähroboter zum ersten Mal mäht, sollten Sie aber darauf achten, dass das Gras nicht zu hoch ist. Eventuell müssen Sie es mit einem gewöhnlichen Rasenmäher zuerst auf eine passende Länge bringen.

Mähroboter schneiden Ihren Rasen sauber, denn die Klingen sind rasiermesserscharf. Wie bei gewöhnlichen Mähern ist daher auf die Sicherheit zu achten – besonders, wenn sich Kleinkinder oder Haustiere im Garten aufhalten. Rasenroboter stoppen ihre Klingen in der Regel automatisch, wenn sie umgestoßen werden. Oder sie schalten den Motor automatisch ab, sobald jemand den Roboter anhebt. Beachten Sie beim Einsatz stets die Sicherheitshinweise des Herstellers.

Nasses Gras macht den Geräten nichts aus, sie sind wasserfest. Einige Modelle sind mit Wettersensoren ausgestattet. Bei schlechtem Wetter entscheiden sie selbst, ob es in der Ladestation bleibt, bis der Regen aufhört. Im Herbst und Winter, wenn Sie Ihre Gartenarbeit pausieren, macht auch Ihr Gerät Pause. Bis zum Frühling können Sie ihn in der Garage, im Schuppen oder im Keller lagern. Am besten reinigen Sie ihn vorher gründlich. Schalten Sie den Mäher über die kalten Monate immer wieder an – so stellen Sie sicher, dass sich der Akku nicht komplett entleert.

Mähroboter sind hochwertig und teuer. Da sie oft alleine und unbeobachtet arbeiten, können sie leicht gestohlen werden. Viele Geräte haben einen integrierten Diebstahlschutz – in verschiedenen Abstufungen. Manche Rasenroboter lassen sich etwa über einen PIN-Code schützen. So etwa die Modelle von GARDENA, Husqvarna oder Yard Force. Andere lösen einen Alarm aus, wenn sie angehoben werden. Hochwertige Modelle lassen sich zudem per GPS nachverfolgen.

Es gibt viele Hersteller von Mährobotern, die mit einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis punkten. Dazu gehören bekannte Marken wie Husqvarna, GARDENA, Bosch, Worx und Robomow. Beliebt sind etwa der GARDENA SILENO oder die Landroid Modelle des Herstellers Worx. Der GARDENA Mähroboter SILENO Minimo wurde von der Stiftung Warentest etwa dafür gelobt, dass er so leise im Betrieb ist und nur selten gereinigt werden muss. Aber auch die Produkte von Bosch punkten bei Stiftung Warentest mit guter Programmierung und intelligenter Navigationstechnologie.

Viele Rasenroboter enthalten im Set einen Begrenzungsdraht, den man im Boden eingraben oder in Bodennähe auf Haken anbringen muss. Oder ein Kabel, das an der Rasenkante entlang verlegt wird. Beides hilft dem Roboter, durch den Garten zu steuern. Doch das Verlegen ist mit Zeit und Aufwand verbunden. Deshalb sind Geräte mit Sensoren beliebt, die jedes Hindernis automatisch erkennen – ganz ohne Kabel. Dazu gehört etwa der Ambrogio L60 Elite. Der Roboter arbeitet kabellos und kann schnell und einfach eingesetzt werden. Ebenso der Mammotion Luba AWD oder der Ecoflow Blade. Auch für den Landroid Vision von Worx braucht es keine Begrenzungskabel. Der smarte Roboter arbeitet mit einem neuronalen Netzwerk, das Gras und Hindernisse erkennen kann. Mit seinem Multi-Zonen-Management kann er einen Garten in verschiedene Zonen einteilen und danach abgrasen. Außerdem liefert er von Haus aus eine Cut-to-Edge-Funktion. Der kabellose Ecovacs Goat G1 navigiert mit zwei Kameras, um Kollisionen mit spielenden Kindern oder Igeln zu vermeiden.

Feuchtes Gras und Regen – ein Rasenroboter ist verschiedenen Einflüssen ausgesetzt. Eine stumpfe Klinge, Grasreste oder Dreck können dafür sorgen, dass das Gerät mehr Energie benötigt und das Mähen länger dauert. Er sollte deshalb regelmäßig gereinigt werden. Bei regelmäßigem Einsatz kann eine wöchentliche Reinigung sinnvoll sein. Schalten Sie das Gerät vor dem Reinigen aus und tragen Sie Schutzhandschuhe. Um nichts zu beschädigen, sollte die Elektrik nicht unter fließendem Wasser gereinigt werden. Nutzen Sie stattdessen ein feuchtes Tuch. Das Gehäuse lässt sich bei vielen Modellen abnehmen und reinigen. Es bietet sich an, hin und wieder auch die Räder zu reinigen. Entfernen Sie Grasreste, säubern Sie die Ladekontakte und Sensoren. Mit regelmäßiger Reinigung sorgen Sie dafür, dass der smarte Gartenhelfer zuverlässig und einsatzbereit bleibt. Beachten Sie bei der Wartung stets die Sicherheitshinweise des Herstellers.