Wir in Berlin
Die Energielandschaft in Berlin wandelt sich.
Integration erneuerbarer Energie
Im Rahmen der gemeinsamen Klimaschutzvereinbarung mit dem Land Berlin hat Vattenfall sich dazu verpflichtet, seine CO2-Emissionen aus den Berliner Erzeugungsanlagen im Vergleich bis 2020 mehr als zu halbieren (im Vergleich zu 1990). Dieses Ziel haben wir bereits erreicht.
Wir treiben die Energie- und Wärmewende weiter voran: Bis 2030 werden wir komplett aus der Kohlenutzung aussteigen und mehr und mehr regenerative Energien einbinden. Unser Ziel ist es, innerhalb einer Generation ein Leben ohne fossile Energieträger zu ermöglichen. Die Berliner Stadtwärmenetze und die Heizkraftwerke sowie das Stromnetz der Stadt gehören hinsichtlich der Integration erneuerbarer Energie zu den fortschrittlichsten Systemen in Deutschland.
Unsere neue Deutschland Zentrale in Holz-Hybrid-Bauweise
Machbarkeitsstudie
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Innovative Lösungen
Bereits heute ist Berlin in vielen Bereichen Vorreiter für innovative Lösungen zur Umsetzung der Energiewende. Berlin hat das Ziel, seine CO2-Emissionen bis zum Jahr 2020 um 40 Prozent zu senken.
Berliner Energie- und Wärmewende
Der Umbau der Energieversorgung im Rahmen der Energiewende bedeutet in Deutschland in erster Linie den Ausbau von erneuerbaren Energien und die Senkung von CO2-Emissionen. Vattenfall macht in Berlin die Energie- und Wärmewende konkret und setzt eine Vielzahl von Aktivitäten um. Der Ausstieg aus der Kohle bis 2030 ist beschlossene Sache. Die Machbarkeitsstudie von Vattenfall mit dem Land Berlin zeigt den Weg dahin auf.
Klimaschutzvereinbarung
Die Klimaschutzvereinbarung von Vattenfall mit dem Land Berlin hatte eine Halbierung der CO2-Emissionen der Berliner Erzeugungsanlagen zum Ziel. Das ist deutschlandweit einmalig. Das Unternehmen hat seine CO2-Emissionen in Berlin seit 1990 bereits deutlich reduziert und seit Jahren erfolgreiche Kooperationen mit dem Land Berlin zur Energieeffizienzsteigerung und Förderung von Erneuerbaren Energien. Mit der Klimaschutzvereinbarung von Oktober 2009 sagte Vattenfall zu, bis 2020 eine Halbierung der CO2-Emissionen aus den eigenen Erzeugungsanlagen zu erreichen. Gegenüber dem durchschnittlichen CO2-Aufkommen der Jahre 2006-2008 von 7,59 Millionen Tonnen entspricht dies ungefähr einer Reduzierung um eine Million Tonnen CO2. Mit der Erfüllung der Vereinbarung hat Vattenfall einen maßgeblichen Beitrag zur Erreichung des Berliner Klimaziels, die CO2-Emissionen der Stadt bis 2020 um 40 Prozent gegenüber 1990 zu senken, geleistet.
Inhalt der Klimaschutzvereinbarung
Maßgeblich für die Zielerreichung waren die Modernisierung der Berliner Erzeugungsanlagen und die Erhöhung des Anteils von Gas und Biomasse am Energiemix.
Stärkerer Einsatz von Biomasse
So wurde das Heizkraftwerk Moabit bereits für einen umfänglichen Einsatz von Biomasse umgerüstet und ein neues Biomasse-Heizkraftwerk im Märkischen Viertel errichtet.
Kraftwerksneubauten
Für die zur Zielerreichung noch zu leistende CO2-Emissionsminderung waren zwei Maßnahmen von wesentlicher Bedeutung: Der verbliebene Block C des steinkohlebetriebenen HKW Reuter wird zu 2020 stillgelegt und die Braunkohleanlage des HKW Klingenberg durch eine gasbefeuerte Anlage am Standort Klingenberg ist bereits 2017 abgelöst worden. In Marzahn wurde 2020 ein neues Gas- und Dampfturbinenheizkraftwerk in Betrieb genommen. Darüber hinaus wurde auch am Standort Lichterfelde ein neues Gas- und Dampfturbinen-Heizkraftwerk errichtet.
Ausbau des Stadtwärmenetzes
Die Klimaschutzvereinbarung zielte auf erhebliche CO2-Minderungen, indem ungekoppelte Heizkessel durch umweltschonende Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen abgelöst wurden. Von 2009 bis 2013 hat Vattenfall über 115.000 Wohneinheiten neu an die zu über 90 Prozent KWK-basierte Wärmeversorgung angeschlossen.
Außerhalb der Stadtwärmenetze wird eine Versorgung über kleinere KWK-Anlagen ermöglicht, darunter mittlerweile über 80 Blockheizkraftwerke.
Monitoring
Die CO2-Emissionswerte werden jährlich in einem transparenten Verfahren der Deutschen Emissionshandelsstelle ermittelt.