Infowelt Energie

Warum der Kreislaufwirtschaft die Zukunft gehört

Die Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiges Prinzip im Umgang mit Müll. Was sind die fünf Pfeiler der Kreislaufwirtschaft? Und welche Vorteile bringt sie für Konsumierende und Klima?

Was ist die Kreislaufwirtschaft

Jahrzehnte und sogar Jahrhunderte funktionierte unser Wirtschaftssystem auf dem Prinzip „produzieren, benutzen und wegwerfen“. Doch dieses lineare Wirtschaftssystem kommt mit zunehmender Knappheit an Rohstoffen, fortschreitender Umweltverschmutzung und beschleunigtem Klimawandel an Grenzen. Die Erkenntnis setzt sich immer mehr durch, das eine Linearwirtschaft unseren Wohlstand nicht vermehren, sondern gefährden wird.

Die rettende Idee nimmt ausgerechnet die Natur selbst zum Vorbild. Denn sie macht uns vor, wie es möglich ist, dass wir trotz endlicher Ressourcen unseren Wohlstand bewahren, eventuell sogar fördern, und gleichzeitig unsere Umwelt nachhaltig und somit lebenswert für nachfolgende Generationen gestalten können. Die Natur ist nämlich nicht linear, sondern zirkulär. Und so wie sich die Natur in Kreisläufen bewegt, so können wir unsere Wirtschaft nachhaltig gestalten. Wenn wir die Materialien, die wir der Natur entnehmen, möglichst lange in Kreisläufen aus Nutzung, Aufarbeitung und erneuter Nutzung halten, können wir erhebliche Mengen an Ressourcen einsparen und gleichzeitig umweltschädlichen Abfall vermeiden.

Infografik Linear- versus Kreislaufwirtschaft

Um dies zu erleichtern, müssen Produkte so gestaltet werden, dass sie möglichst langlebig sind und repariert werden können. Ob Recycling, Upcycling – also die Aufwertung benutzter Materialien – oder Reparatur, stets geht es um die effiziente und möglichst lange Nutzung natürlicher Ressourcen. 
Cradle-to-Cradle, also von der Wiege zurück zur Wiege, nennt sich ein solches Wirtschaftsprinzip, das Konzept beruht auf der Idee des Chemikers Michael Braungart und des Architekten William McDonough.

Nachhaltige Produktion durch Kreislaufwirtschaft

Nach diesem Prinzip funktioniert unsere Kreislaufwirtschaft. Ziel der zirkulären Wirtschaft ist es, die Ressourceneffizienz entlang der gesamten Wertschöpfungskette zu erhöhen. Müll und Abfall werden auf diese Weise wieder zu nützlichen Rohstoffen, aus denen neue Produkte entstehen.

Diesem Konzept folgt eine moderne Abfallwirtschaft. Bereits im Jahr 1974 hat die Europäische Union (EU) erste Regelungen erlassen, um innerhalb der Gemeinschaft die Anforderungen an Vermeidung, Verwertung und Beseitigung von Abfällen zu harmonisieren. Eine der wichtigsten aktuellen Vorgaben stammt aus dem Jahr 2018. In der aktualisierten EU-Abfallrahmenrichtlinie werden Richtmaße vorgegeben, wie Abfälle vermieden, die Nutzung von Ressourcen verringert und ihre Verwendung effizienter gestaltet werden kann. Auch werden Maßnahmen aufgezeigt, um eine Kreislaufwirtschaft zu entwickeln.

Plastikflaschen am Mülleimer

Unser Abfallrecht in Deutschland basiert auf den Vorgaben der EU. Im Zentrum steht dabei das Kreislaufwirtschaftsgesetz (KrWG), das im Jahr 2020 novelliert wurde. Ziel des Gesetzes ist es, die Kreislaufwirtschaft zu fördern sowie Mensch und Umwelt vor den negativen Folgen von schädlichem Abfall zu schützen. Dies trägt dazu bei, Landschaft und Lebensräume zu erhalten und den Verlust der biologischen Vielfalt zu begrenzen.

Vermieden werden soll möglichst alles, das zum Ausstoß schädlicher Treibhausgase führt. Dies ist auch Kern des Klimaschutzgesetzes, das seit gut dreieinhalb Jahren in Kraft ist und im Juni 2023 reformiert wurde. Die Bundesregierung hat sich selbst das Ziel gesetzt, die Treibhausgasemissionen bis 2030 um 65 Prozent im Vergleich zu 1990 zu reduzieren. Durch die Reform wurden die verbindlichen Emissionsziele für einzelne Sektoren abgeschafft. Es geht nur noch um die Gesamteinsparung. Wenn also beispielsweise im Verkehrs- oder Gebäudesektor zu viele Emissionen ausgestoßen werden, kann dies von anderen Sektoren kompensiert werden, in denen überdurchschnittlich viel CO2 eingespart wurde.

Chancen der Reduktion von CO2 Emissionen

Welch enormen Beitrag die Kreislaufwirtschaft zum Klimaschutz leistet, wird deutlich, wenn man gegenüberstellt, wieviel CO2 durch die Gewinnung von Primärmaterialien im Vergleich zur Aufarbeitung zu Sekundärrohstoffen freigesetzt wird. Hintergrund hierfür ist der Energieeinsatz, der für die Gewinnung bzw. Aufarbeitung von Rohstoffen benötigt wird. Nach Berechnungen des Umweltbundesamt können durch das Recycling von Kunststoffen 70 bis 80 Prozent der Treibhausgase im Vergleich zur Neuwarenproduktion erreicht werden. Die Heinrich-Böll-Stiftung hat zusammen mit dem Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) den CO2-Ausstoß von Herstellung, Verarbeitung und Entsorgung von Kunststoffen verglichen. Während die Herstellung 61 Prozent der CO2-Emissionen verursacht, sind es knapp ein Drittel durch die Verarbeitung und 9 Prozent durch Entsorgung.

Infografik Anteil CO2-Emissionen bei der Herstellung

Es gibt unterschiedliche Schätzungen, wie hoch das Einsparpotenzial von CO2-Emissionen durch die Verwertung von Abfällen insgesamt ist. Sie liegen in Deutschland zwischen 20 bis 30 Millionen Tonnen CO2 (Umweltbundesamt) und 100 Millionen Tonnen (Statusbericht Kreislaufwirtschaft 2020).

Weltweit können nach der Studie „Circularity Gap Report“ der Circle Economy aus dem Jahr 2021 durch eine Verbesserung der Kreislaufwirtschaft die globalen Treibhausgasemissionen um 39 Prozent gesenkt werden. 22,8 Milliarden Tonnen CO2 werden laut Report für die Herstellung von Produkten aus Primärrohstoffen verursacht. Wenn stattdessen Materialien wiederverwendet oder recycelt und als Sekundärrohstoffe eingesetzt werden, wird Energie gespart und die CO2-Emissionen sinken drastisch.

Die fünf Pfeiler der Kreislaufwirtschaft

Kernelement des KrWG ist eine fünfstufige Hierarchie, wie mit Abfall umgegangen werden soll. An erster Stelle sollte immer die Vermeidung von Abfällen stehen. Die Bundesregierung greift hier auch schon einmal zu einem Verbot. Seit dem 1. Januar 2022 beispielsweise dürfen Händler keine leichten Kunststofftragetaschen mehr an Kunden ausgeben. Dünne Plastikbeutel für Obst bleiben dagegen erlaubt. 
Wenn Materialien beispielsweise zum Transport, als Verpackung oder aus hygienischen Gründen benötigt werden, steht an zweiter Stelle die Vorbereitung zur Wiederverwendung von Abfällen. Konkret geht es dabei darum zu prüfen, welche Produkte bzw. Teile von Produkten durch Reinigung oder Reparatur wiederverwendet werden können. Ansatzpunkte sollten hier bereits beim Design und bei der Entwicklung von Produkten sein. Denn wenn beim Entstehungsprozess bereits auf Umweltverträglichkeit, Wiedernutzung und Recyclingfähigkeit geachtet wird, kann der Anteil von Abfall erhöht werden, der ohne aufwändige Umwandlungsprozesse wiederverwendet werden kann. Verkaufsverpackungen werden in Deutschland beispielsweise durch das Duale System wiederverwertet.

Abfälle, die hierfür nicht in Frage kommen, sollten nach Möglichkeit recycelt werden, was als drittbeste Option gilt. Diese Stufe können wir als Verbrauchende durch die korrekte Trennung unseres Mülls unterstützen. Recycling ist aber nicht gleich Recycling. Eine Möglichkeit, um noch mehr Abfälle so aufzuarbeiten, dass sie wieder genutzt werden können, ist mechanisches Recycling von Kunststoffen, das nach Ansicht des Öko-Instituts klimafreundlicher ist als chemisches Recycling.

Beim mechanischen Recycling bleiben die chemischen Verbindungen bestehen, denn der Kunststoffabfall wird zerkleinert, ggf. gewaschen und durch einen Extruder aufgeschmolzen. Daraus wird ein Kunststoffgranulat hergestellt, das wieder als Sekundärrohstoff verwendet werden kann. So schließt sich der Kreislauf. Beim chemischen Recycling werden die Kunststoffe in ihre chemischen Grundbausteine zersetzt. Das kann zum Beispiel über Pyrolyse geschehen, also eine Zersetzung über hohe Temperaturen. Aus Kunststoff entstehen auf diesem Weg Öle und Wachse. Diese können nach einer weiteren Aufbereitung als Grundstoffe in der chemischen Industrie eingesetzt werden.

Infografik Pfeiler der Kreislaufwirtschaft

Erst wenn Müll auch nicht für das Recycling geeignet ist, sollte er zur energetischen Verwertung oder zur Verfüllung von Abgrabungs- oder Abbaustätten hergenommen werden. Als „Ultima Ratio“, also als letzte Möglichkeit, gilt die Beseitigung von Abfällen.

Ziel dieses mehrstufigen Verfahrens ist es, Abfälle auf ein Minimum zu reduzieren und Ressourcen und Materialien so weit und lange wie möglich zu nutzen. Auf diese Weise werden Rohstoffe immer wieder produktiv eingesetzt, um Wertschöpfung zu generieren, ohne der Natur stets neue Ressourcen zu entnehmen. Außerdem wird Energie gespart.

Status quo der Kreislaufwirtschaft in Deutschland

Obwohl wir Deutsche in der Pflicht stehen, unseren Müll zu trennen, und obwohl in Deutschland schon viel erreicht und verbessert wurde, sind wir längst nicht am Ziel: Im Jahr 2021 sind in Deutschland insgesamt rund 51,8 Millionen Tonnen Hausmüll angefallen. Das sind zwei Millionen Tonnen mehr als im Jahr 2012. Doch trotz dieser Gesamtzunahme, ist die Entwicklung sogar stellenweise positiv zu beurteilen. Denn während 2012 die Verwertungsquote, also der Anteil am Hausmüll, der stofflich oder thermisch verwertet wurde, bei 83 Prozent lag, liegt er 2021 bei 97 Prozent. Merklich zurückgegangen – von 79 Prozent auf knapp 70 Prozent – ist indes der Anteil am Abfall, der stofflich verwertet wird und somit vollständig als neues Material weiter genutzt werden kann. Das weist darauf hin, dass noch deutliches Verbesserungspotenzial bei der Kreislaufwirtschaft in Deutschland besteht.

So bringt Deutschland die Kreislaufwirtschaft auf den Weg

In allen genannten Branchen geht es darum, Wertstoffkreisläufe zu schließen. In der Abfallwirtschaft werden Wiederverwertung und Recycling vorangebracht. Die Bundesregierung versucht beispielsweise, mit Vorgaben zu Recyclingquoten die Kreislaufwirtschaft zu fördern. Das Verpackungsgesetz sieht zwei Quoten in diesem Bereich vor.

1. Die erste Quote betrifft Verpackungen aus Glas, Eisenmetallen, Aluminium, Papier, Pappe und Karton. Diese müssen zu je 90 Prozent der Vorbereitung zur Wiederverwendung (Stufe 2) oder dem Recycling (Stufe 3) zugeführt werden.

2. Die zweite Quote betrifft Abfälle, die im Dualen System, also im gelben Sack bzw. der gelben Tonne, gesammelt werden. Hiervon müssen im Jahresdurchschnitt mindestens 50 % der gesammelten Abfälle recycelt werden.

Übersicht über die Recyclingquoten* der VerpackV und des VerpackG

Materialart Vor 2019** Ab 2019** Ab 2022**
Glas 75 80 90
Papier, Pappe, Karton (PPK) 70 85 90
Eisenmetalle 70*** 80 90
Aluminium 60 80 90
Verbunde 60 - -
Getränkekartonverpackungen - 75 80
Sonstige Verbundverpackungen - 50 70
Kunststoffe**** 36 58,5 63

* Zuführung zur Vorbereitung zur Wiederverwendung oder dem Recycling
** Alle Angaben in Masseprozent
*** Quote für Weißblech
**** Werkstoffliche Verwertung

Kreislaufwirtschaftsgesetz fordert Langlebigkeit

Das Verpackungsgesetz ist nur ein Bestandteil des KrWG. Ziel dieses zentralen Bundesgesetzes für das deutsche Abfallrecht ist aber nicht nur die Reduzierung und der umweltverträgliche Umgang mit Abfällen, sondern auch die Schonung natürlicher Ressourcen.

Dazu gehört auch die technische Langlebigkeit von Produkten laut § 23 KrWG. Darin liegt eine der großen Herausforderungen des KrWGs: Langlebige Produkte sind nicht unbedingt im betriebswirtschaftlichen Interesse von Unternehmen. Zwar sind Rohstoffe für Unternehmen ein wesentlicher Kostenfaktor. Werden diese zunehmend knapp, werden die Kosten steigen. Entsprechend ist für Unternehmen das Thema Ressourceneffizienz keine Nebensache, sondern kann existenziell wichtig werden.

Aber selbst wenn Betriebe darauf zielen, weniger Ressourcen zu verbrauchen, um die Herstellungskosten zu senken und ein nachhaltigeres Image zu erlangen, streben aktuell relativ wenige Unternehmen eine Kreislaufwirtschaft an. Denn viele befürchten Umsatzeinbußen.

Smartphone Recycling

Smartphones haben oft ein Verfallsdatum

Ein prominentes Beispiel sind Smartphones. Diese sind in der Regel nicht so konzipiert, dass sie langfristig genutzt oder gar repariert werden können. Da Smartphone-Hersteller bevorzugt neue Mobiltelefone verkaufen wollen, haben sie normalerweise kein Interesse daran, einen Reparaturservice anzubieten oder Reparaturen zu erleichtern.

Hinzu kommt das Obsoleszenz-Phänomen, also das geplante Veralten von Produkten. Dies tritt immer dann auf, wenn technische Geräte nicht aufgrund von Alter oder Verschleiß entsorgt werde müssen, sondern weil für sie keine Software-Updates mehr angeboten werden. Um Smartphones im Sinn der Kreislaufwirtschaft zu gestalten, ist es notwendig, sie bereits beim Produktdesign so zu gestalten, dass Verschleißteile einfach und kostengünstig zu ersetzen sind.

EU stärkt die Kreislaufwirtschaft

Das Europäische Parlament in Straßburg hat sich des Problems angenommen. In Europa soll es künftig verboten sein, Produkte mit Konstruktionsmerkmalen auf den Markt zu bringen, mit denen die Lebensdauer eingeschränkt wird. Im Mai 2023 verabschiedete die EU einen Richtlinienentwurf zur „Stärkung der Verbraucher für den ökologischen Wandel“. Ausdrücklich werden darin Praktiken ins Visier genommen „die zu einer Verkürzung der Lebensdauer eines Produkts führen“.

Laut Richtlinie soll es darüber hinaus nicht zulässig sein, dass Hersteller Funktionen oder Garantien ihrer Produkte einschränken, sobald sie mit Ersatzteilen, Zubehör oder Materialien anderer Unternehmen verwendet werden. Damit sind natürlich nicht nur Smartphones, sondern beispielsweise auch Druckerpatronen, Fernsehgeräte, PC und viele andere technische Produkte gemeint. Wie diese Richtlinie im deutschen Gesetz verankert wird, ist noch unklar.

Geteilte Nutzung ist mehrfache Freude

Einen Beitrag zu mehr Kreislaufwirtschaft kann auch die sogenannte Sharing Economy leisten. E-Roller- oder Car-Sharing ist ein prominentes Beispiel dafür, wie ein Fahrzeug nicht von einzelnen oder wenigen, sondern vielen genutzt und damit Ressourcen eingespart werden können. Aber auch andere Gegenstände und Geräte eignen sich dafür, von mehreren Personen genutzt zu werden. Das eröffnet auch Spielräume für neue Geschäftsmodelle, die geteilte Nutzung zur Grundlage haben.

Chancen der Digitalisierung in der Kreislaufwirtschaft

Die Digitalisierung macht auch vor der Kreislaufwirtschaft keinen Halt und kann dazu beitragen, für die Lebensdauer von Produkten und das Thema Wiederverwertung zu sensibilisieren. Ein digitaler Produktpass macht den Lebensweg eines Produkts nachvollziehbar und liefert Informationen über die enthaltenen Stoffe. Unter anderem spielt dabei auch eine Rolle, unter welchen sozialen und ökologischen Bedingungen ein Produkt hergestellt wurde. Bei Textilien wird dieses Prinzip bereits angewandt.

Eine digitale Kreislaufwirtschaft kann auch Anreize für Unternehmen und Produktentwicklung setzen. Denn sobald auf Basis von Modellen und Simulationen die ökologischen und wirtschaftlichen Auswirkungen von Beschaffung, Design, Funktionen, Nutzung und Recycling ermittelt werden können, haben Konsumenten eine bessere Entscheidungsgrundlage für oder gegen ein Produkt. Diese Transparenz kann entscheidend dazu beitragen, dass Produkte nachhaltig gestaltet werden und in ein zirkuläres Wirtschaftssystem passen.

Vattenfall Fazit

Mit dem Prinzip der Kreislaufwirtschaft werden begrenzte Ressourcen so effizient und schonend wie möglich genutzt, indem Materialien nach ihrem Gebrauch in geschlossenen Stoffkreisläufen bleiben. Die Verwertung spielt dabei eine entscheidende Rolle. Restmüll wird durch eine korrekte Mülltrennung so weit wie möglich vermieden, Verpackungen können durch das Duale System recycelt werden. Vorgaben zur Langlebigkeit und zum Recycling von Produkten unterstützen eine nachhaltige Nutzung und entlasten die Klimabilanz ebenfalls.

Das könnte Sie auch interessieren 

Plastikflaschen in der Mülltonne

Seit mehr als 30 Jahren trennen wir Deutschen fleißig unseren Verpackungsmüll. Über das Duale System sammeln die Hersteller die Verpackungen wieder ein und entsorgen sie. Aber warum haben wir ein zweiteiliges Entsorgungssystem? Und wie ist der Effekt auf die Umwelt?

Kunststoffgranulat

Anfang des 20. Jahrhunderts revolutionierte Kunststoff die Industrie. Heute ist Plastik ein häufig eingesetztes Material mit vielen Anwendungsbereichen, allerdings auch eines der weltweit größten Umweltprobleme. Wie konnte es so weit kommen?